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Autofahrerin fährt in Schloß Holte vor Baum und verletzt sich schwer
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.10.2020)
Die Schwerverletzte wurde nach ihrem Unfall auf der Holter Straße in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Straße war für rund eine Stunde gesperrt.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eine Autofahrerin wurde am Donnerstagmorgen bei einem Autounfall auf der Holter Straße schwer verletzt. Die Frau war nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem schwarzen Renault Twingo in einer Rechtskurve kurz vor der Einmündung Schloßstraße nach links von der Fahrbahn abgekommen
Beim Notruf bei der Kreisleitstelle in Gütersloh wurde berichtet, die Frau sei in dem Kleinwagen eingeklemmt. Dies bestätigte sich nach Angaben von Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen beim Eintreffen der ersten Kräfte nicht. Rund 40 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge waren nach dem Alarm ausgerückt, für den Löschzug Stukenbrock konnte der Alarm schnell wieder aufgehoben werden.
Die Kameraden des Löschzuges Schloß Holte unterstützten den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Frau sowie die Polizei beim Absperren der Straße für rund eine Stunde. Die Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle vom herbeigeeilten Notarzt aus Hövelhof versorgt, ehe sie anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Link zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22889238_Autofahrerin-faehrt-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-vor-Baum-und-verletzt-sich-schwer.html

Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eine Autofahrerin wurde am Donnerstagmorgen bei einem Autounfall auf der Holter Straße schwer verletzt. Die Frau war nach ersten Erkenntnissen der Polizei mit ihrem schwarzen Renault Twingo in einer Rechtskurve kurz vor der Einmündung Schloßstraße nach links von der Fahrbahn abgekommen
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und vor einen Baum geprallt.Beim Notruf bei der Kreisleitstelle in Gütersloh wurde berichtet, die Frau sei in dem Kleinwagen eingeklemmt. Dies bestätigte sich nach Angaben von Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen beim Eintreffen der ersten Kräfte nicht. Rund 40 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge waren nach dem Alarm ausgerückt, für den Löschzug Stukenbrock konnte der Alarm schnell wieder aufgehoben werden.
Die Kameraden des Löschzuges Schloß Holte unterstützten den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Frau sowie die Polizei beim Absperren der Straße für rund eine Stunde. Die Schwerverletzte wurde an der Unfallstelle vom herbeigeeilten Notarzt aus Hövelhof versorgt, ehe sie anschließend ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Link zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22889238_Autofahrerin-faehrt-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-vor-Baum-und-verletzt-sich-schwer.html
30 Jahre Deutsche Einheit - Freundschaft unter Rettern
(Schloß Holte-Stukenbrock; 03.10.2020)
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). „Das war wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich kam mir vor wie ein Zehnjähriger.“ Wolfgang Brummelte (61) erinnert sich, wie er an einem trüben Novembertag vor 30 Jahren das erste Mal nach Ostritz kam. Der damalige Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte war mit Wehrführer Bernhard Meier (73) aufgebrochen, um der Feuerwehr in der sächsischen Grenzstadt an der Neiße Hilfe zu leisten.
Von Monika Schönfeld, www.westfalen-blatt.de
Ostern
Bei der ersten Reise nach Ostritz wurde die Delegation zum „Dienstabend“ mit Musik von der Feuerwehrkapelle empfangen. Meier und Brummelte sagten dem dortigen Wehrleiter Rainer Krause und seinem Stellvertreter Erhard Rimpler auf den Kopf zu: „Ihr braucht ein neues Feuerwehrgerätehaus.“ Gemeindedirektor Burghard Lehmann und Ostritz’ Bürgermeister Günter Vallentin hätten damals den Ball aufgenommen. „Darum kümmern wir uns. Kümmert ihr euch um die Fahrzeuge“, war der Auftrag an die Wehrleute aus Schloß Holte klar definiert. Das Feuerwehrgerätehaus sei knapp zehn Jahre später eingeweiht worden – als eins der ersten in Sachsen.
Tanklöschfahrzeug für fünf D-Mark
Im Juni 1991 feierte die Feuerwehr Ostritz ihr 100-jähriges bestehen. Wolfgang Brummelte, Ulrich Masmeier und Henrik Otto, der damals 17 und nur Beifahrer war, brachten eins der beiden Fahrzeuge nach Ostritz, die die Bezirksregierung Detmold aus dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat. Lothar Otto und Josef Bökamp waren kurz darauf mit einem Bulli in Ostritz. Den hatte der Löschzug Schloß Holte schon beschriften lassen – mit „Freiwillige Feuerwehr Ostritz“ und dem Stadtwappen. „Das war ganz schön aufwendig“, erinnert sich Bernhard Meier. 1995 hatte die Feuerwehr Schloß Holte das 1972 in Betrieb genommene Tanklöschfahrzeug als Leihgabe nach Ostritz gebracht. „Schon damals haben wir vereinbart, dass das Fahrzeug an uns zurückfällt, wenn es die Ostritzer Wehr ausmustert“, sagt Bernhard Meier, inzwischen Ehrenwehrführer. 2016 haben die Ostritzer das Auto zurückgegeben. Dass sich der Wert inzwischen verdoppelt hatte, erzählt man sich gern. 1995 sollen die Ostritzer angeblich fünf D-Mark dafür bezahlt haben, 2016 gaben ihnen die Holter dann fünf Euro zurück. „Das wurde über Naturalien geregelt“, sagte damals Lothar Otto.
Freundschaft übersteht Ende der Städtepartnerschaft
Die Freundschaft unter den beiden Wehren hält länger als die Städtepartnerschaft. „Ich habe nie verstanden, wieso man eine Partnerschaft auflöst“, sagt Wolfgang Brummelte. Im November 2008 haben Schloß Holte-Stukenbrock und Ostritz ihre Partnerschaft offiziell beendet. „Das Projekt war beendet, die handelnden Personen ausgetauscht, Ostritz hat sich verselbstständigt. Die neuen Ratsmitglieder haben keine Beziehung mehr zu den Partnern. Nichts ist schlimmer als Partnerschaften, die nicht mit Leben erfüllt werden“, sagte Burghard Lehmann anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls 2009.
Der Feuerwehr war es aber egal, ob es eine offizielle Partnerschaft gibt oder nicht. „Es haben sich Freundschaften entwickelt. In den ersten Jahren waren wir ein paar Mal im Jahr drüben. Aber es stimmt. Die jungen Leute haben heute keine Beziehung mehr dazu“, sagt Brummelte. In der Aufbruchstimmung sei viel passiert. „Heute sagen die Ostritzer, es ging ihnen nie so gut wie jetzt.“ Die Feuerwehrleute hüben wir drüben hatten sofort einen Draht zueinander. „Wir waren technisch weiter, aber wir hatten und haben dasselbe Ziel: retten, bergen, löschen.“
Noch heute besuchen sich die Feuerwehrleute. 2018 war die Schloß Holte-Stukenbrocker Alters- und Ehrenabteilung mit Anhang in Ostritz. „Heinz Lüke und Dieter Berenspöhler waren noch nie dort und mussten unbedingt hin“, sagt Meier. 2019 war eine Delegation aus Ostritz in Schloß Holte und als Beobachter bei einer Großübung bei der Firma Menzel dabei.
Der Kontakt der beiden Wehren habe sich auf jeden Fall gelohnt. „Für die Ostritzer auf jeden Fall. Aber auch mir hat es Spaß gemacht. Sonst wäre ich nie so weit Richtung Osten gereist. Ostritz liegt im Drei-Länder-Eck. Besuche in Polen waren ein echtes Erlebnis“, sagt Brummelte. Er erinnert sich daran, dass die Autobahn keine Leitplanken hatte und man einfach drehen konnte. „Heute ist es dort wie hier.“

Von Monika Schönfeld, www.westfalen-blatt.de
Ostern
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1991 hatte die damalige Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock mit Ostritz eine Partnerschaft geschlossen. „Der damalige Gemeindedirektor Burghard Lehmann fragte: Macht ihr mit?“ Natürlich machten Bernhard Meier und sein Team mit. „Werner Busch, Günter Weiser und Manfred Büngener hatten Kontakte in die neuen Länder. Weil der Löschzug Stukenbrock schon mit den Kontakten zur Gemeinde Pruggern in der Steiermark belegt war, haben sich die Schloß Holter um Ostritz gekümmert“, sagt Meier.Bei der ersten Reise nach Ostritz wurde die Delegation zum „Dienstabend“ mit Musik von der Feuerwehrkapelle empfangen. Meier und Brummelte sagten dem dortigen Wehrleiter Rainer Krause und seinem Stellvertreter Erhard Rimpler auf den Kopf zu: „Ihr braucht ein neues Feuerwehrgerätehaus.“ Gemeindedirektor Burghard Lehmann und Ostritz’ Bürgermeister Günter Vallentin hätten damals den Ball aufgenommen. „Darum kümmern wir uns. Kümmert ihr euch um die Fahrzeuge“, war der Auftrag an die Wehrleute aus Schloß Holte klar definiert. Das Feuerwehrgerätehaus sei knapp zehn Jahre später eingeweiht worden – als eins der ersten in Sachsen.
Tanklöschfahrzeug für fünf D-Mark
Im Juni 1991 feierte die Feuerwehr Ostritz ihr 100-jähriges bestehen. Wolfgang Brummelte, Ulrich Masmeier und Henrik Otto, der damals 17 und nur Beifahrer war, brachten eins der beiden Fahrzeuge nach Ostritz, die die Bezirksregierung Detmold aus dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt hat. Lothar Otto und Josef Bökamp waren kurz darauf mit einem Bulli in Ostritz. Den hatte der Löschzug Schloß Holte schon beschriften lassen – mit „Freiwillige Feuerwehr Ostritz“ und dem Stadtwappen. „Das war ganz schön aufwendig“, erinnert sich Bernhard Meier. 1995 hatte die Feuerwehr Schloß Holte das 1972 in Betrieb genommene Tanklöschfahrzeug als Leihgabe nach Ostritz gebracht. „Schon damals haben wir vereinbart, dass das Fahrzeug an uns zurückfällt, wenn es die Ostritzer Wehr ausmustert“, sagt Bernhard Meier, inzwischen Ehrenwehrführer. 2016 haben die Ostritzer das Auto zurückgegeben. Dass sich der Wert inzwischen verdoppelt hatte, erzählt man sich gern. 1995 sollen die Ostritzer angeblich fünf D-Mark dafür bezahlt haben, 2016 gaben ihnen die Holter dann fünf Euro zurück. „Das wurde über Naturalien geregelt“, sagte damals Lothar Otto.
Freundschaft übersteht Ende der Städtepartnerschaft
Die Freundschaft unter den beiden Wehren hält länger als die Städtepartnerschaft. „Ich habe nie verstanden, wieso man eine Partnerschaft auflöst“, sagt Wolfgang Brummelte. Im November 2008 haben Schloß Holte-Stukenbrock und Ostritz ihre Partnerschaft offiziell beendet. „Das Projekt war beendet, die handelnden Personen ausgetauscht, Ostritz hat sich verselbstständigt. Die neuen Ratsmitglieder haben keine Beziehung mehr zu den Partnern. Nichts ist schlimmer als Partnerschaften, die nicht mit Leben erfüllt werden“, sagte Burghard Lehmann anlässlich des 20. Jahrestages des Mauerfalls 2009.
Der Feuerwehr war es aber egal, ob es eine offizielle Partnerschaft gibt oder nicht. „Es haben sich Freundschaften entwickelt. In den ersten Jahren waren wir ein paar Mal im Jahr drüben. Aber es stimmt. Die jungen Leute haben heute keine Beziehung mehr dazu“, sagt Brummelte. In der Aufbruchstimmung sei viel passiert. „Heute sagen die Ostritzer, es ging ihnen nie so gut wie jetzt.“ Die Feuerwehrleute hüben wir drüben hatten sofort einen Draht zueinander. „Wir waren technisch weiter, aber wir hatten und haben dasselbe Ziel: retten, bergen, löschen.“
Noch heute besuchen sich die Feuerwehrleute. 2018 war die Schloß Holte-Stukenbrocker Alters- und Ehrenabteilung mit Anhang in Ostritz. „Heinz Lüke und Dieter Berenspöhler waren noch nie dort und mussten unbedingt hin“, sagt Meier. 2019 war eine Delegation aus Ostritz in Schloß Holte und als Beobachter bei einer Großübung bei der Firma Menzel dabei.
Der Kontakt der beiden Wehren habe sich auf jeden Fall gelohnt. „Für die Ostritzer auf jeden Fall. Aber auch mir hat es Spaß gemacht. Sonst wäre ich nie so weit Richtung Osten gereist. Ostritz liegt im Drei-Länder-Eck. Besuche in Polen waren ein echtes Erlebnis“, sagt Brummelte. Er erinnert sich daran, dass die Autobahn keine Leitplanken hatte und man einfach drehen konnte. „Heute ist es dort wie hier.“
Drei Verletzte nach heftigem Auffahrunfall an der Sender Straße
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.09.2020)
Ein Bulli fährt auf einen Pkw auf. Die drei Unfallbeteiligten müssen in ein Krankenhaus gebracht werden. Selbst der Rettungshubschrauber war alarmiert worden.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eingeklemmte Person, so lautete der Alarm. Doch am Unfallort stellte sich die Situation glücklicherweise weniger dramatisch dar. Obgleich Menschen verletzt wurden. Nach einem heftigen Auffahrunfall auf der Sender Straße mussten am Donnerstagmittag drei Menschen ins Krankenhaus
Zu dem Unfall kam es nach ersten Angaben der Polizei gegen 12.55 Uhr, als eine 48-jährige Bielefelderin mit ihrem Auto auf der Sender Straße in Richtung Verl unterwegs war. Auf dem Beifahrersitz saß ihre 18-jährige Tochter. Zeugen berichteten später, die Frau habe die Fahrt verlangsamt, weil sie augenscheinlich auf den Stadtweg abbiegen wollte.
Allerdings beschleunigte sie im Bereich der Einmündung kurz, um dann an der nächsten Grundstückszufahrt erneut abzubremsen. Dies erkannte der Fahrer eines Verler Unternehmens nicht rechtzeitig und fuhr auf den Pkw auf.
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 15.000 Euro
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Bielefelderin nach rechts von der Straße geschleudert und blieb schließlich auf der Fahrerseite im angrenzenden Graben liegen. Der weiße Bulli blieb auf dem Asphalt, hatte aber einen erheblichen Frontschaden.
Neben den beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock alarmierte die Kreisleitstelle Rettungswagen aus SHS und Verl und einen Rettungshubschrauber. Der wurde aber nicht benötigt. Nach einer ersten Untersuchung an der Unfallstelle wurden die drei Beteiligten zur weiteren Diagnostik ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei sperrte die Sender Straße für knapp eine Stunde komplett, den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 15.000 Euro.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22867817_Drei-Verletzte-nach-heftigen-Auffahrunfall-an-der-Sender-Strasse.html

Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Eingeklemmte Person, so lautete der Alarm. Doch am Unfallort stellte sich die Situation glücklicherweise weniger dramatisch dar. Obgleich Menschen verletzt wurden. Nach einem heftigen Auffahrunfall auf der Sender Straße mussten am Donnerstagmittag drei Menschen ins Krankenhaus
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transportiert werden, auch der Rettungshubschrauber Christoph 13 landete unweit der Unfallstelle.Zu dem Unfall kam es nach ersten Angaben der Polizei gegen 12.55 Uhr, als eine 48-jährige Bielefelderin mit ihrem Auto auf der Sender Straße in Richtung Verl unterwegs war. Auf dem Beifahrersitz saß ihre 18-jährige Tochter. Zeugen berichteten später, die Frau habe die Fahrt verlangsamt, weil sie augenscheinlich auf den Stadtweg abbiegen wollte.
Allerdings beschleunigte sie im Bereich der Einmündung kurz, um dann an der nächsten Grundstückszufahrt erneut abzubremsen. Dies erkannte der Fahrer eines Verler Unternehmens nicht rechtzeitig und fuhr auf den Pkw auf.
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 15.000 Euro
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Bielefelderin nach rechts von der Straße geschleudert und blieb schließlich auf der Fahrerseite im angrenzenden Graben liegen. Der weiße Bulli blieb auf dem Asphalt, hatte aber einen erheblichen Frontschaden.
Neben den beiden Löschzügen Schloß Holte und Stukenbrock alarmierte die Kreisleitstelle Rettungswagen aus SHS und Verl und einen Rettungshubschrauber. Der wurde aber nicht benötigt. Nach einer ersten Untersuchung an der Unfallstelle wurden die drei Beteiligten zur weiteren Diagnostik ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei sperrte die Sender Straße für knapp eine Stunde komplett, den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 15.000 Euro.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22867817_Drei-Verletzte-nach-heftigen-Auffahrunfall-an-der-Sender-Strasse.html
Hunderte Strohballen verbrennen in Verl
(Schloß Holte-Stukenbrock; 17.09.2020)
Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock unterstützen die Feuerwehr Verl bei einem Großbrand. Wir unterstützen dort mit Fahrzeugen und vor allem einer Mannschaft mit Atemschutzgeräteträger*innen für die kräfteaufreibende und personalintensive Arbeit vor Ort.
Bericht im Westfalenblatt:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Verl/4275385-Verl-Hunderte-Strohballen-verbrennen-in-Verl
Bericht im Westfalenblatt:
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Verl/4275385-Verl-Hunderte-Strohballen-verbrennen-in-Verl
Erster bundesweiter Warntag am 10. September
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.09.2020)
Bundesweiter Probealarm zur Warnung vor Gefahren
Gütersloh. Nach dem guten Beispiel des landesweiten Warntages in NRW in den vergangenen Jahren hat die Innenministerkonferenz nun beschlossen, jährlich am zweiten Donnerstag im September einen bundesweiten Warntag durchzuführen. Die Premiere des bundesweiten Warntages startet am 10. September um 11 Uhr mit einem bundesweiten Probealarm.
An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung
Nach einem einminütigen Dauerton (Entwarnung) wird ein eine Minute andauernder auf- und abschwellender Ton (Warnung vor Gefahren) erfolgen und zuletzt wird wieder der Dauerton für Entwarnung zu hören sein.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung auf plötzlich auftretende Gefahren aufmerksam zu machen. Dies kann zum Beispiel bei Unfällen mit giftigen Stoffen oder Bränden der Fall sein. Ertönt der auf- und abschwellende Warnton sollen die Bürger das Radio (Radio Gütersloh, 107,5 MHz, / 106,8 MHz, 95,9 MHz) einschalten und auf Informationen der Warn-Apps achten, über die sie konkrete Informationen zu den Gefahren und möglichen Verhaltensweisen erhalten.
Wer bislang schon die Warn-App ‚NINA‘ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) nutzt, wird auch darüber Informationen erhalten. Zudem hat der Kreis Gütersloh eine weitere Bürger-Information und Warn-App (BIWAPP) eingeführt, die ebenfalls kostenfrei aus dem Internet über den App-Store, den Google Play Store und Microsoft auf das Handy von jedem Bürger heruntergeladen werden kann um weitere Informationen zu erhalten.
Beide Warn-Apps werden am 10. September ebenfalls zur Warnung kreisweit genutzt. Ausgelöst werden sie diesmal unmittelbar durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Je nach Einstellung können über die App auch zusätzliche Informationen des BBK und des Deutschen Wetterdienstes abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Sirenenwarnung sowie zu den Warn-Apps gibt es auf der Internetseite des Kreises Gütersloh: www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept

Gütersloh. Nach dem guten Beispiel des landesweiten Warntages in NRW in den vergangenen Jahren hat die Innenministerkonferenz nun beschlossen, jährlich am zweiten Donnerstag im September einen bundesweiten Warntag durchzuführen. Die Premiere des bundesweiten Warntages startet am 10. September um 11 Uhr mit einem bundesweiten Probealarm.
An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund und Ländern soll zum einen die technische Infrastruktur der Warnung
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in ganz Deutschland mittels der Probewarnung getestet werden. Zum anderen wird der Warntag von einer an die Bevölkerung gerichtete Öffentlichkeitsarbeit flankiert, die nun die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Warnung in ganz Deutschland sensibilisiert. Der landesweite Warntag, der in den Vorjahren bereits eine Woche früher durchgeführt wurde, geht nun im bundesweiten Warntag auf.Nach einem einminütigen Dauerton (Entwarnung) wird ein eine Minute andauernder auf- und abschwellender Ton (Warnung vor Gefahren) erfolgen und zuletzt wird wieder der Dauerton für Entwarnung zu hören sein.
Die Sirenen dienen dazu, die Bevölkerung auf plötzlich auftretende Gefahren aufmerksam zu machen. Dies kann zum Beispiel bei Unfällen mit giftigen Stoffen oder Bränden der Fall sein. Ertönt der auf- und abschwellende Warnton sollen die Bürger das Radio (Radio Gütersloh, 107,5 MHz, / 106,8 MHz, 95,9 MHz) einschalten und auf Informationen der Warn-Apps achten, über die sie konkrete Informationen zu den Gefahren und möglichen Verhaltensweisen erhalten.
Wer bislang schon die Warn-App ‚NINA‘ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) nutzt, wird auch darüber Informationen erhalten. Zudem hat der Kreis Gütersloh eine weitere Bürger-Information und Warn-App (BIWAPP) eingeführt, die ebenfalls kostenfrei aus dem Internet über den App-Store, den Google Play Store und Microsoft auf das Handy von jedem Bürger heruntergeladen werden kann um weitere Informationen zu erhalten.
Beide Warn-Apps werden am 10. September ebenfalls zur Warnung kreisweit genutzt. Ausgelöst werden sie diesmal unmittelbar durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Je nach Einstellung können über die App auch zusätzliche Informationen des BBK und des Deutschen Wetterdienstes abgerufen werden.
Weitere Informationen zur Sirenenwarnung sowie zu den Warn-Apps gibt es auf der Internetseite des Kreises Gütersloh: www.kreis-guetersloh.de/sh/warnkonzept
Kerze auf dem Balkon löst einen Brand aus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 29.08.2020)
Nachbarn alarmieren die Feuerwehr. Wohnungsbesitzerin ist unverletzt.
Schloß Holte-Stukenbrock (ei). 44 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge mussten am Samstagnachmittag zu einem Balkonbrand an der Straße Am Ottenhof ausrücken. Offenbar hatte eine heruntergebrannte Kerze den Brand entfacht, der schließlich noch eine Scheibe bersten ließ und so die Wohnung bis auf Weiteres unbewohnbar machte.
Gegen 17 Uhr waren die Bewohner im Erdgeschoss des Acht-Familienhauses durch
Durch die Feuerwehr aufgeschreckt wurde auch die Frau, die sich in einem Nachbarhaus aufgehalten hatte. Sie meldete sich rasch bei den Einsatzkräften, so dass die sich auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten. Durch das Platzen der Scheibe war der Brandrauch in die Wohnung gezogen und machte sie bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
Der Brand hatte auch schon den Dachstuhl erfasst, so dass einige Pfannen abgenommen und das Holz gekühlt werden musste. Reichlich Nahrung hatte das Feuer den Angaben zufolge in den Plastikmöbeln und -boxen gefunden, die auf dem Balkon standen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Nach gut einer Stunde konnten die letzten Einsatzkräfte wieder abrücken.

Schloß Holte-Stukenbrock (ei). 44 Feuerwehrleute der beiden städtischen Löschzüge mussten am Samstagnachmittag zu einem Balkonbrand an der Straße Am Ottenhof ausrücken. Offenbar hatte eine heruntergebrannte Kerze den Brand entfacht, der schließlich noch eine Scheibe bersten ließ und so die Wohnung bis auf Weiteres unbewohnbar machte.
Gegen 17 Uhr waren die Bewohner im Erdgeschoss des Acht-Familienhauses durch
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Brandgeruch und den anschlagenden Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam geworden. Sie riefen die Feuerwehr, konnten aber nicht mit Sicherheit sagen, wo sich die Bewohnerin aufhält. „Wir wurden mit dem Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“ alarmiert“, berichtet Stukenbrocks Löschzugführer Daniel Kammertöns. Als sie in die Anwohnerstraße einbogen, sahen sie bereits die lodernden Flammen. Vier Feuerwehrleute hatten sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Als die Wasserversorgung bis an die Wohnungstür aufgebaut war, ging das Quartett in die Wohnung, suchte die Frau und löschte die Flammen.Durch die Feuerwehr aufgeschreckt wurde auch die Frau, die sich in einem Nachbarhaus aufgehalten hatte. Sie meldete sich rasch bei den Einsatzkräften, so dass die sich auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten. Durch das Platzen der Scheibe war der Brandrauch in die Wohnung gezogen und machte sie bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar.
Der Brand hatte auch schon den Dachstuhl erfasst, so dass einige Pfannen abgenommen und das Holz gekühlt werden musste. Reichlich Nahrung hatte das Feuer den Angaben zufolge in den Plastikmöbeln und -boxen gefunden, die auf dem Balkon standen. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt. Nach gut einer Stunde konnten die letzten Einsatzkräfte wieder abrücken.