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Vorsichtige Öffnungsstrategie bei den Feuerwehren im Kreis Gütersloh
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.05.2021)
Der Leiter der Wehr in SHS lobt seine Kameraden: Im Dienst hat es keine Coronainfektionen gegeben, und auch privat nehmen die Helfer die Gefahr offenbar ernst. Corona-Fälle hat es in der Wehr trotzdem gegeben.
Von Sigurd Gringel, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Sport, Einzelhandel, Gastronomie – immer mehr scheint wegen sinkender Infektionszahlen langsam wieder möglich zu werden. Auch für die Feuerwehren. Die Mitglieder der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte nehmen ihre
Fast ein Jahr lang ruhte das Feuerwehrleben. Einsätze fanden natürlich wie gewohnt zu Tag- und Nachtzeiten statt, aber die praktische und theoretische Ausbildung, Lehrgänge, gesellige Abende und die Stunden der Nachwuchsfeuerwehr ruhten. Lediglich im Sommer, als das Infektionsgeschehen sich beruhigte, war unter Einhaltung der AHA-Regeln manches möglich. „Wir konnten im Sommer draußen in Kleingruppen üben", sagt Claus Oberteicher. Doch mit Beginn der dritten Welle im November fiel auch das flach.
Das jetzige Öffnungskonzept ist mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreisgebiet abgestimmt. Ab einer Wocheninzidenz zwischen 50 und 165 können wieder praktische Übungen in Kleingruppen vorgenommen werden – am besten draußen, ansonsten gegebenenfalls mit entsprechendem Schutz. Etwa 95 Prozent der Feuerwehrleute haben mindestens die erste Schutzimpfung erhalten, schätzt Claus Oberteicher. Sollten die Zahlen wider Erwarten erneut emporschnellen, auf mehr als 165, dann wird der Übungsbetrieb sofort wieder eingestellt.
Alle theoretischen Ausbildungsinhalte werden weiterhin in Online-Formaten durchgeführt, normalerweise treffen sich Helfer im 14-tägigen Rhythmus, um Themen wie Atemschutz oder Unfallrettung auch in der Theorie durchzugehen. Die Lehrgänge am Institut der Feuerwehr ruhen. Um Ansteckungen zu vermeiden sieht das Konzept vor, zu Beginn eines jeden Übungsdienstes Selbsttests durchzuführen. Ebenso bleiben das Tragen von FFP2-Masken und das Abstandhalten sowie die Hygienevorschriften unerlässlich, stellt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper heraus.
„Wir möchten weiterhin sicherstellen, schnelle und schlagkräftige Feuerwehren für die Bürger im Kreis Gütersloh vorzuhalten und einzusetzen. Hierzu bedarf es zwingend einer guten, aber insbesondere kontinuierlichen Ausbildung aller Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Kreis. Das letzte Jahr unter dem Einfluss der Pandemie hat in den Feuerwehren Spuren hinterlassen, die es jetzt gilt, aufzuarbeiten."
Grundlage der Öffnungsstrategie ist eine Gefährdungsbeurteilung für die Feuerwehren im Kreis, die seit Ausbruch der Pandemie erstellt sowie entsprechend der Pandemie-Lage angepasst wurde und seither Anwendung bei allen Wehren im Kreisgebiet findet. Das erarbeitete Konzept beinhaltet auch die stufenweise Öffnung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und die Durchführung von Fahrsicherheitstrainings. Ebenso ist die Atemschutz-Übungsanlage an der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh in St. Vit geöffnet.
„Diesbezüglich besteht ein besonderer Druck aus Richtung der Unfallkasse NRW, die auf die Durchführung der jährlich zu absolvierenden Belastungsübungen eines jeden Atemschutzgeräteträgers aus Sicherheitsgründen drängt", teilt Dietmar Holtkemper mit. Für jeden dieser Bereiche gebe es mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzepte.
Die Geselligkeit wollen alle so schnell wie möglich zurück
Ob die Jugendarbeit, die analog zur Öffnungsstrategie für die erwachsenen Feuerwehrleute wieder angeboten wird, Schaden genommen hat, sei jetzt noch schwierig abzuschätzen, sagt Claus Oberteicher. „Ich hoffe, dass wir nichts merken und die Jugendlichen wieder Spaß an der Arbeit haben." Die Jugendfeuerwehr ist auf 20 Plätze begrenzt, 19 sind vergeben.
Der Feuerwehrleiter hofft, dass bald auch wieder die geselligen Runden, die wichtig für den Zusammenhalt sind, stattfinden können. „Die möchten alle so schnell wie möglich wiederhaben." Besonders auch die Alters- und Ehrenabteilung, deren regelmäßige Treffen ebenfalls nicht stattfinden können.
Claus Oberteicher betont, dass kein einziger Corona-Fall auf den Dienstbetrieb zurückzuführen ist. Es hat zwar Infektionsfälle gegeben – im Höchstfall drei gleichzeitig, weil sich eine ganze „Feuerwehrfamilie" angesteckt hatte –, vom kaum spürbaren Verlauf bis hin zum Krankenhausaufenthalt. Schlagkräftig seien die Löschzüge aber stets geblieben.
Und offenbar sind die Feuerwehrleute ihrer Vorbildfunktion auch gerecht geworden, findet Claus Oberteicher. Kontakte seien rigoros reduziert worden. Er glaubt, dass das Verständnis für die Maßnahmen innerhalb der Feuerwehr sogar gewachsen ist. „Jeder hat mal Corona erlebt und gesehen, was die Krankheit bewirken kann." Deswegen gelte es auch bei sinkenden Zahlen, die Lage weiterhin ernst zu nehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23015350_Vorsichtige-Oeffnungsstrategie-bei-den-Feuerwehren-im-Kreis-Guetersloh.html

Von Sigurd Gringel, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Sport, Einzelhandel, Gastronomie – immer mehr scheint wegen sinkender Infektionszahlen langsam wieder möglich zu werden. Auch für die Feuerwehren. Die Mitglieder der Löschzüge Stukenbrock und Schloß Holte nehmen ihre
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Übungsdienste jetzt wieder auf. Zunächst in Kleingruppen. Die vorsichtige Öffnungsstrategie gilt für alle Feuerwehren im Kreisgebiet; sie tritt stufenweise in Kraft, abhängig von den Inzidenzzahlen. Seinen Kameraden spricht Feuerwehrleiter Claus Oberteicher ein Lob aus. Sie sind in der Pandemie ihrer Vorbildfunktion gerecht geworden, sagt er.Fast ein Jahr lang ruhte das Feuerwehrleben. Einsätze fanden natürlich wie gewohnt zu Tag- und Nachtzeiten statt, aber die praktische und theoretische Ausbildung, Lehrgänge, gesellige Abende und die Stunden der Nachwuchsfeuerwehr ruhten. Lediglich im Sommer, als das Infektionsgeschehen sich beruhigte, war unter Einhaltung der AHA-Regeln manches möglich. „Wir konnten im Sommer draußen in Kleingruppen üben", sagt Claus Oberteicher. Doch mit Beginn der dritten Welle im November fiel auch das flach.
Das jetzige Öffnungskonzept ist mit allen Leitern der Feuerwehren im Kreisgebiet abgestimmt. Ab einer Wocheninzidenz zwischen 50 und 165 können wieder praktische Übungen in Kleingruppen vorgenommen werden – am besten draußen, ansonsten gegebenenfalls mit entsprechendem Schutz. Etwa 95 Prozent der Feuerwehrleute haben mindestens die erste Schutzimpfung erhalten, schätzt Claus Oberteicher. Sollten die Zahlen wider Erwarten erneut emporschnellen, auf mehr als 165, dann wird der Übungsbetrieb sofort wieder eingestellt.
Alle theoretischen Ausbildungsinhalte werden weiterhin in Online-Formaten durchgeführt, normalerweise treffen sich Helfer im 14-tägigen Rhythmus, um Themen wie Atemschutz oder Unfallrettung auch in der Theorie durchzugehen. Die Lehrgänge am Institut der Feuerwehr ruhen. Um Ansteckungen zu vermeiden sieht das Konzept vor, zu Beginn eines jeden Übungsdienstes Selbsttests durchzuführen. Ebenso bleiben das Tragen von FFP2-Masken und das Abstandhalten sowie die Hygienevorschriften unerlässlich, stellt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper heraus.
„Wir möchten weiterhin sicherstellen, schnelle und schlagkräftige Feuerwehren für die Bürger im Kreis Gütersloh vorzuhalten und einzusetzen. Hierzu bedarf es zwingend einer guten, aber insbesondere kontinuierlichen Ausbildung aller Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Kreis. Das letzte Jahr unter dem Einfluss der Pandemie hat in den Feuerwehren Spuren hinterlassen, die es jetzt gilt, aufzuarbeiten."
Grundlage der Öffnungsstrategie ist eine Gefährdungsbeurteilung für die Feuerwehren im Kreis, die seit Ausbruch der Pandemie erstellt sowie entsprechend der Pandemie-Lage angepasst wurde und seither Anwendung bei allen Wehren im Kreisgebiet findet. Das erarbeitete Konzept beinhaltet auch die stufenweise Öffnung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit und die Durchführung von Fahrsicherheitstrainings. Ebenso ist die Atemschutz-Übungsanlage an der Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh in St. Vit geöffnet.
„Diesbezüglich besteht ein besonderer Druck aus Richtung der Unfallkasse NRW, die auf die Durchführung der jährlich zu absolvierenden Belastungsübungen eines jeden Atemschutzgeräteträgers aus Sicherheitsgründen drängt", teilt Dietmar Holtkemper mit. Für jeden dieser Bereiche gebe es mit dem Gesundheitsamt abgestimmte Hygienekonzepte.
Die Geselligkeit wollen alle so schnell wie möglich zurück
Ob die Jugendarbeit, die analog zur Öffnungsstrategie für die erwachsenen Feuerwehrleute wieder angeboten wird, Schaden genommen hat, sei jetzt noch schwierig abzuschätzen, sagt Claus Oberteicher. „Ich hoffe, dass wir nichts merken und die Jugendlichen wieder Spaß an der Arbeit haben." Die Jugendfeuerwehr ist auf 20 Plätze begrenzt, 19 sind vergeben.
Der Feuerwehrleiter hofft, dass bald auch wieder die geselligen Runden, die wichtig für den Zusammenhalt sind, stattfinden können. „Die möchten alle so schnell wie möglich wiederhaben." Besonders auch die Alters- und Ehrenabteilung, deren regelmäßige Treffen ebenfalls nicht stattfinden können.
Claus Oberteicher betont, dass kein einziger Corona-Fall auf den Dienstbetrieb zurückzuführen ist. Es hat zwar Infektionsfälle gegeben – im Höchstfall drei gleichzeitig, weil sich eine ganze „Feuerwehrfamilie" angesteckt hatte –, vom kaum spürbaren Verlauf bis hin zum Krankenhausaufenthalt. Schlagkräftig seien die Löschzüge aber stets geblieben.
Und offenbar sind die Feuerwehrleute ihrer Vorbildfunktion auch gerecht geworden, findet Claus Oberteicher. Kontakte seien rigoros reduziert worden. Er glaubt, dass das Verständnis für die Maßnahmen innerhalb der Feuerwehr sogar gewachsen ist. „Jeder hat mal Corona erlebt und gesehen, was die Krankheit bewirken kann." Deswegen gelte es auch bei sinkenden Zahlen, die Lage weiterhin ernst zu nehmen und verantwortungsvoll damit umzugehen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23015350_Vorsichtige-Oeffnungsstrategie-bei-den-Feuerwehren-im-Kreis-Guetersloh.html
Garage in Schloß Holte-Stukenbrock abgebrannt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 24.03.2021)
Einen hohen Sachschaden hat ein Feuer in der Nacht in Schloß Holte-Stukenbrock verursacht. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Rund 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mussten in der Nacht zu Mittwoch mit Unterstützung vom Löschzug Kaunitz ausrücken, um einen Garagenbrand am Liemker Weitekamp zu löschen. Kurz vor 3 Uhr waren die Flammen entdeckt und die Feuerwehr alarmiert worden.
Mit dem
„In der Anfangsphase haben sich sechs Kameraden mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Brandrauch zu schützen, berichtete Oberteicher weiter. Zwar konnte der Brand so schnell eingedämmt werden, doch der Schaden dürfte dennoch groß sein.
Während die Grundmauern des Gebäudes augenscheinlich keinen nennenswerten Schaden erlitten, brannte der hölzerne Dachstuhl weitestgehend weg. Auch der in dem Stellplatz geparkte Pkw konnte von den Feuerwehrleuten nicht gerettet werden, er brannte vollständig aus.„100.000 Euro sind da schnell erreicht" bilanzierte Oberteicher noch während der Löscharbeiten vorsichtig. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf etwa 50.000 Euro.
Seine Kameraden aus Kaunitz konnte er nach knapp einer Stunde entlassen. Im Pendelverkehr zu einem etwa 500 Meter Luftlinie entfernten Bohrbrunnen wurde das Löschwasser zum Brandort befördert. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis gegen 6 Uhr. Erst dann konnten die letzten Fahrzeuge wieder einrücken.
Linnk zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22979573_Garage-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-abgebrannt.html

Von Andreas Eickhoff, www.nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Rund 60 Feuerwehrleute der beiden Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mussten in der Nacht zu Mittwoch mit Unterstützung vom Löschzug Kaunitz ausrücken, um einen Garagenbrand am Liemker Weitekamp zu löschen. Kurz vor 3 Uhr waren die Flammen entdeckt und die Feuerwehr alarmiert worden.
Mit dem
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Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr" rückten die Blauröcke aus. „Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen die Bewohner des angrenzenden Wohnhauses aber bereits im Freien", berichtete Stadtbrandinspektor Claus Oberteicher als Einsatzleiter. Das freistehende Gebäude mit Satteldach stand im Vollbrand, das Tor hatte sich aufgrund der Hitze bereits verformt und musste von den Feuerwehrleuten vollends aus der Verankerung gerissen werden. Während der Löscharbeiten wurden ferner zwei Campinggasflaschen aus der Garage geborgen.„In der Anfangsphase haben sich sechs Kameraden mit Atemschutzgeräten ausgerüstet, um sich vor dem giftigen Brandrauch zu schützen, berichtete Oberteicher weiter. Zwar konnte der Brand so schnell eingedämmt werden, doch der Schaden dürfte dennoch groß sein.
Während die Grundmauern des Gebäudes augenscheinlich keinen nennenswerten Schaden erlitten, brannte der hölzerne Dachstuhl weitestgehend weg. Auch der in dem Stellplatz geparkte Pkw konnte von den Feuerwehrleuten nicht gerettet werden, er brannte vollständig aus.„100.000 Euro sind da schnell erreicht" bilanzierte Oberteicher noch während der Löscharbeiten vorsichtig. Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf etwa 50.000 Euro.
Seine Kameraden aus Kaunitz konnte er nach knapp einer Stunde entlassen. Im Pendelverkehr zu einem etwa 500 Meter Luftlinie entfernten Bohrbrunnen wurde das Löschwasser zum Brandort befördert. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis gegen 6 Uhr. Erst dann konnten die letzten Fahrzeuge wieder einrücken.
Linnk zum Artikel:
https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/22979573_Garage-in-Schloss-Holte-Stukenbrock-abgebrannt.html
Einsatz 09. Februar, Tierrettung
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.02.2021)
Zu einer Tierrettung werden wir am Morgen um 09:12 Uhr an den Senne-See nach Stukenbrock-Senne alarmiert.
Ein junger Labrador war bei einem Spaziergang auf die Eisfläche des kleinen Senne-See gelaufen und dort eingebrochen.
Bei Eintreffen konnte man sein ängstliches Bellen hören. Zunächst versuchen wir mit Steckleiterteilen und einer Schleifkorbtrage zum Hund vorzugehen. Als wir feststellen, dass dafür das Eis noch zu dünn ist, nehmen wir unser Boot zum Einsatz. Erfolgreich!
Der Löschzug
Ein junger Labrador war bei einem Spaziergang auf die Eisfläche des kleinen Senne-See gelaufen und dort eingebrochen.
Bei Eintreffen konnte man sein ängstliches Bellen hören. Zunächst versuchen wir mit Steckleiterteilen und einer Schleifkorbtrage zum Hund vorzugehen. Als wir feststellen, dass dafür das Eis noch zu dünn ist, nehmen wir unser Boot zum Einsatz. Erfolgreich!
Der Löschzug
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ist mit HLF, KdoW mit Boot, LF20 und GW-L2 im Einsatz. Zur Betreuung der Hundehalterin wird ein RTW nachgefordert, der dann nach erfolgreicher Rettung nicht mehr erforderlich ist. Nach unserer Anmeldung des Hundes in der Tierklinik Vorbohle, kann die Hundehalterin mit Hund und in Begleitung des Sohnes direkt zur tierärztlichen Versorgung fahren. Unfall am Mittwochmorgen an der Kreuzung Oerlinghauser- und Bahnhofstr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 13.01.2021)
Zwei Leichtverletzte hat ein Unfall am Mittwochmorgen gefordert. Es handelt sich um die 35-jährige Fahrerin eines Mercedes und ihren vierjährigen Sohn.
Schloß Holte-Stukenbrock, 13.01.2021, WB von Monika Schönfeld
Um 7.38 Uhr wollte eine 35-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Mercedes von der Oerlinghauser Straße aus an der Kreuzung nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Zeitgleich befuhr ein 63-jähriger Lkw-Fahrer die Schlossstraße, um im weiteren Verlauf die
Durch den Rettungsdienst wurden beide Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung und weiteren Untersuchung in ein Bielefelder Klinikum gebracht.
Die Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Zwei Abschleppunternehmen übernahmen den Abtransport des Lastwagens und des Autos. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme sperrten Polizeikräfte den Kreuzungsbereich bis etwa 9.30 Uhr. Durch den Unfall kam es zu einem geschätzten Gesamtsachschaden von 18.000 Euro.
Zehn Feuerwehrleute des Löschzugs Schloß Holte unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen waren im Einsatz. Sie sperrten die Kreuzung und streuten die ausgelaufenen Betriebsmittel ab.

Schloß Holte-Stukenbrock, 13.01.2021, WB von Monika Schönfeld
Um 7.38 Uhr wollte eine 35-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Mercedes von der Oerlinghauser Straße aus an der Kreuzung nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Zeitgleich befuhr ein 63-jähriger Lkw-Fahrer die Schlossstraße, um im weiteren Verlauf die
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Kreuzung geradeaus auf die Oerlinghauser Straße zu kommen. Dabei stießen beide Fahrzeuge zusammen. Die 35-Jährige sowie ihr vierjähriger Sohn verletzten sich bei der Kollision leicht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Durch den Rettungsdienst wurden beide Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung und weiteren Untersuchung in ein Bielefelder Klinikum gebracht.
Die Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Zwei Abschleppunternehmen übernahmen den Abtransport des Lastwagens und des Autos. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme sperrten Polizeikräfte den Kreuzungsbereich bis etwa 9.30 Uhr. Durch den Unfall kam es zu einem geschätzten Gesamtsachschaden von 18.000 Euro.
Zehn Feuerwehrleute des Löschzugs Schloß Holte unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen waren im Einsatz. Sie sperrten die Kreuzung und streuten die ausgelaufenen Betriebsmittel ab.
Papagei flieht vor der Feuerwehr
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.11.2020)
Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld (WB). Bei einem Unfall auf der A33 ist am Samstagabend eine 53-jährige Frau aus Hamburg leicht verletzt worden. Ihr Hund und ihr Papagei flohen aus ihrem Bulli. Der Hund konnte zwar wenig später unversehrt aufgefunden werden, für den Papagei hingegen startete eine aufwendige Suchaktion der Feuerwehr. Von Christian Müller
Der VW schleuderte daraufhin eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter und kam im Gebüsch vor einem Baum zum Stehen. Die Hamburgerin
Feuerwehr startet Suchaktion
Zwei Tiere, die sich im Bulli der Hanseatin befanden, konnten nach dem Aufprall von der Unfallstelle fliehen. Es handelt sich um einen Hund, der jedoch wenig später wieder in Obhut genommen werden konnte – und um einen Papagei, der ins nahgelegene Grün floh.
Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten daraufhin mit einer Wärmebildkamera und Licht die umliegenden Bäume ab, um den Vogel ausfindig zu machen. Schließlich entdeckten die Brandbekämpfer das Tier hoch oben in einer Baumkrone nahe der Unfallstelle. Der Versuch, sich dem Tier schließlich mit einer Drehleiter und dem Käfig zu nähern, schreckte den Papagei auf. Er flog von der Unfallstelle davon und konnte nicht wieder eingefangen werden.
Die Autobahn 33 war zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock bis etwa 19.45 Uhr gesperrt. Abschlepper begannen mit den Bergungsarbeiten der total zerstörten Fahrzeuge. Autofahrer wurden nach etwa eineinhalb Stunden an der Gefahrenstelle einspurig vorbeigeleitet. Da der Fahrer einer angeforderten Kehrmaschine mehrere Stunden Vorlauf benötigte, reinigten Feuerwehrkräfte kurzerhand die Unfallstelle von Trümmerteilen.
Link zum Artikel: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Schloss-Holte-Stukenbrock/4317193-Hamburgerin-bei-Unfall-auf-der-A33-leicht-verletzt-Hund-und-Vogel-buexen-aus-Papagei-flieht-vor-der-Feuerwehr

Der VW schleuderte daraufhin eine mehrere Meter tiefe Böschung hinunter und kam im Gebüsch vor einem Baum zum Stehen. Die Hamburgerin
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wurde bei dem Unfall leicht verletzt, musste medizinisch behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt. Sein Wagen drehte sich auf der A33 und kam dort zum Stehen.Feuerwehr startet Suchaktion
Zwei Tiere, die sich im Bulli der Hanseatin befanden, konnten nach dem Aufprall von der Unfallstelle fliehen. Es handelt sich um einen Hund, der jedoch wenig später wieder in Obhut genommen werden konnte – und um einen Papagei, der ins nahgelegene Grün floh.
Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten daraufhin mit einer Wärmebildkamera und Licht die umliegenden Bäume ab, um den Vogel ausfindig zu machen. Schließlich entdeckten die Brandbekämpfer das Tier hoch oben in einer Baumkrone nahe der Unfallstelle. Der Versuch, sich dem Tier schließlich mit einer Drehleiter und dem Käfig zu nähern, schreckte den Papagei auf. Er flog von der Unfallstelle davon und konnte nicht wieder eingefangen werden.
Die Autobahn 33 war zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock bis etwa 19.45 Uhr gesperrt. Abschlepper begannen mit den Bergungsarbeiten der total zerstörten Fahrzeuge. Autofahrer wurden nach etwa eineinhalb Stunden an der Gefahrenstelle einspurig vorbeigeleitet. Da der Fahrer einer angeforderten Kehrmaschine mehrere Stunden Vorlauf benötigte, reinigten Feuerwehrkräfte kurzerhand die Unfallstelle von Trümmerteilen.
Link zum Artikel: https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Schloss-Holte-Stukenbrock/4317193-Hamburgerin-bei-Unfall-auf-der-A33-leicht-verletzt-Hund-und-Vogel-buexen-aus-Papagei-flieht-vor-der-Feuerwehr
Belastungsprobe: Krankenhäuser an der Kapazitätsgrenze
(Schloß Holte-Stukenbrock; 03.11.2020)
PRESSEMITTEILUNG Kreis Gütersloh vom 03.11.2020
Gütersloh. Das Gesundheitssystem im Kreis Gütersloh ist aktuell in vielen Feldern äußerst belastet. Ärzte, Kliniken, Rettungsdienst, Kreisleitstelle und die Abteilung Gesundheit sind durch das Infektionsgeschehen im Dauerstress: Am gestrigen Montag meldete die Kreisleitstelle, dass alle vier Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatten.
Im Laufe des Tages waren zahlreiche positiv auf Corona getestete Patienten stationär neu aufgenommen
Im Zusammenhang mit der Belegung der vier Krankenhäuser – am Dienstag waren laut Auskunft der vier Krankenhäuser 55 Personen stationär zu behandeln – appelliert der Kreis Gütersloh nochmals dringend, sich an die seit Montag geltenden verschärften Kontaktbeschränkungen zu halten. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir erleben im Kleinen das, was wir alle jeden Abend in der Tagesschau sehen: Das Gesundheitssystem steht vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Wir alle können dazu beitragen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird.“ Die Menschen im Kreis Gütersloh müssten aufgrund der hohen Zahl an Infektionen zudem Verständnis aufbringen, dass nicht alle Infizierten und Kontaktpersonen unmittelbar von der Abteilung Gesundheit kontaktiert werden. Priorität haben im Moment das Infektionsgeschehen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, in Kitas und Schulen.
Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürger beim Kreis Gütersloh, weil sie beispielsweise noch nicht kontaktiert worden sind. In vielen Fällen können sich die Betroffenen die Fragen eigentlich selbst beantworten. Ein Beispiel: Am Montag meldete sich der Vater zweier Kinder, dessen Frau am Freitag ihr positives Testergebnis hatte. Das Gesundheitsamt hatte ihn noch nicht kontaktiert, er wollte wissen, was er seinem Arbeitgeber sagen soll, wie die Schule unterrichten. Wenn die Umstände normal sind, dann sind in diesem Fall Vater und beide Kinder Kontaktperson ersten Grades und begeben sich sofort nach dem positiven Bescheid für die Mutter selbst in Quarantäne. Dafür bedarf es nicht zwingend den von der kommunalen Ordnungsbehörde überbrachten Bescheid. Auch wenn sich die Abteilung Gesundheit nicht unmittelbar meldet, wird keine Zeit vergeudet. Kontaktpersonen werden idealerweise am fünf bis sieben Tage nach dem Auftreten von Symptomen beziehungsweise dem Abstrich bei dem Infizierten getestet.
Übrigens: Allein 250 Abstriche standen am Dienstag auf dem Tagesplan der mobilen Teams – an unzähligen Orten. Der Krisenstab arbeitet derzeit an einer Organisationsänderung zur Entlastung der mobilen Teams.

Gütersloh. Das Gesundheitssystem im Kreis Gütersloh ist aktuell in vielen Feldern äußerst belastet. Ärzte, Kliniken, Rettungsdienst, Kreisleitstelle und die Abteilung Gesundheit sind durch das Infektionsgeschehen im Dauerstress: Am gestrigen Montag meldete die Kreisleitstelle, dass alle vier Krankenhäuser ihre Kapazitätsgrenze erreicht hatten.
Im Laufe des Tages waren zahlreiche positiv auf Corona getestete Patienten stationär neu aufgenommen
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worden, die Kreisleitstelle berichtete von einer deutlich höheren Zahl an Einsatzfahrten als an normalen Tagen. Die Krankenhäuser kamen an ihre Belastungsgrenze und meldeten, dass auf den Intensivstationen, der internistischen Aufnahmen und in peripheren internistischen Stationen die Kapazitätsgrenze erreicht sei. Die Kreisleitstelle setzte eine entsprechende Mitteilung laut Meldeerlass Richtung Land und Bezirksregierung ab. Inzwischen sind wieder Kapazitäten vorhanden. Der Krisenstab tauscht sich mit den Krankenhäusern über Fragen der Kapazität aus, die ärztliche Leitung Rettungsdienst ist in Gesprächen mit den Kliniken. Im Zusammenhang mit der Belegung der vier Krankenhäuser – am Dienstag waren laut Auskunft der vier Krankenhäuser 55 Personen stationär zu behandeln – appelliert der Kreis Gütersloh nochmals dringend, sich an die seit Montag geltenden verschärften Kontaktbeschränkungen zu halten. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir erleben im Kleinen das, was wir alle jeden Abend in der Tagesschau sehen: Das Gesundheitssystem steht vor einer gewaltigen Belastungsprobe. Wir alle können dazu beitragen, dass das Gesundheitssystem nicht überfordert wird.“ Die Menschen im Kreis Gütersloh müssten aufgrund der hohen Zahl an Infektionen zudem Verständnis aufbringen, dass nicht alle Infizierten und Kontaktpersonen unmittelbar von der Abteilung Gesundheit kontaktiert werden. Priorität haben im Moment das Infektionsgeschehen in Pflege- und Senioreneinrichtungen, in Kitas und Schulen.
Immer wieder melden sich Bürgerinnen und Bürger beim Kreis Gütersloh, weil sie beispielsweise noch nicht kontaktiert worden sind. In vielen Fällen können sich die Betroffenen die Fragen eigentlich selbst beantworten. Ein Beispiel: Am Montag meldete sich der Vater zweier Kinder, dessen Frau am Freitag ihr positives Testergebnis hatte. Das Gesundheitsamt hatte ihn noch nicht kontaktiert, er wollte wissen, was er seinem Arbeitgeber sagen soll, wie die Schule unterrichten. Wenn die Umstände normal sind, dann sind in diesem Fall Vater und beide Kinder Kontaktperson ersten Grades und begeben sich sofort nach dem positiven Bescheid für die Mutter selbst in Quarantäne. Dafür bedarf es nicht zwingend den von der kommunalen Ordnungsbehörde überbrachten Bescheid. Auch wenn sich die Abteilung Gesundheit nicht unmittelbar meldet, wird keine Zeit vergeudet. Kontaktpersonen werden idealerweise am fünf bis sieben Tage nach dem Auftreten von Symptomen beziehungsweise dem Abstrich bei dem Infizierten getestet.
Übrigens: Allein 250 Abstriche standen am Dienstag auf dem Tagesplan der mobilen Teams – an unzähligen Orten. Der Krisenstab arbeitet derzeit an einer Organisationsänderung zur Entlastung der mobilen Teams.