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Jugendfeuerwehr 24 Stunden im Einsatz
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.09.2009)
Am 16.09. startete ein ganz besondere Ereignis in diesem Jahr. Endlich stand der lang ersehnte Berufsfeuerwehrtag vor der Tür.
Zuerst waren alle sehr aufgeregt und stürmten bei jedem Telefonklingeln sofort zu den Fahrzeugen. Meistens waren das aber Anrufe, bei denen z.B. der Apothekennotdienst erfragt wurde. Als wir alle einen Film guckten, ging unserer erster richtige Alarm in unserer eigenen besetzten Leitstelle ein. Es ging zur Firma JOFO. Leider war es nur ein Fehlalarm. Es waren zwar alle
Um 22:12 Uhr war dann wirklich unser erster richtiger Einsatz auf dem örtlichen Bauhof. Wir mussten ein Feuer löschen und eine Person aus dem Feuer retten. Dabei benutzten wir unsere eigenen Atemschutzgeräte, da wir die richtigen ja noch nicht benutzen dürfen (statt Pressluftflaschen bestanden unsere aus Abflussrohren).
Als wir dann wieder am Gerätehaus ankamen, war auch schon „Nachtruhe“ angesagt, aber daran hielt sich natürlich niemand, denn keiner wollte was verpassen. Es führte nachher soweit, dass einige versuchten in ihren Spinden zu schlafen. Das klappte aber nicht wirklich!!!
Und tatsächlich!!! Um 01:33 Uhr wurden uns zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Da wir noch nicht mit Schere und Spreitzer arbeiten dürfen, mussten wir die „Großen“ alarmieren. Als die Personen dann gerettet waren, fing das Auto auch noch Feuer. Ab hier war es dann wieder unsere Arbeit das Auto zu löschen. Jetzt hatten wir erst mal Ruhe, denn erst um 07:26 Uhr, vor dem Frühstück, wurden wir zu einer Ölspur am Pollhansplatz gerufen.
Nach einer dreiviertel Stunde hatten wir diesen Einsatz bewältigt und konnten erstmal richtig Frühstücken. Als gerade alle fertig waren, das war so gegen 10:30 Uhr, wurden wir zu einer verletzten Person in einer Grube gerufen. Dieser Einsatz dauerte ca. 1 Stunde und 10 Minuten.
Dann gab es selbst gemachte Pizza zum Mittag. Eigentlich stand nun Unterricht auf dem Plan, doch wir hatten Glück und kamen vor dem Unterricht davon, denn wir mussten eine Katze aus einem Baum retten. Dafür brauchten wir mal wieder die Hilfe der „Großen“, die mit der Drehleiter kamen. Als wir die Katze gerettet hatten wurden wir später noch zu einem Gartenlauben-Brand gerufen. Und wie es dann natürlich so bei uns üblich ist, gab es eine kleine Wasserschlacht mit einer Feuertaufe für unsere drei neuen Mitglieder.
Klitschnass kamen wir am Gerätehaus an und wollten nur noch DUSCHEN!!! Doch daraus wurde leider nichts, denn es kam schon wieder der nächste Einsatz in der Leitstelle an. Also zogen wir uns unsere nassen Sachen an, oder wir nahmen einfach die Sachen der anderen. An der Einsatzstellen bekamen wir dann etwas zu trinken, denn das war ein Fehlalarm. Einige hatten nur einen Socken oder nur einen Handschuh an bzw. einige hatten auch nichts unter ihrer Jacke. Es war halt alles etwas chaotisch!!!! Als wir dann wieder am Gerätehaus waren, konnten wir dann endlich duschen!!!
Anschließend räumten wir noch auf und dann waren die 24 Stunden auch schon vorüber. Zu jedem der Einsätze mussten wir natürlich auch einen Einsatzbericht schreiben. Als Abschluss grillten wir noch zusammen und fuhren danach erschöpft nach Hause.
Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
Zuerst waren alle sehr aufgeregt und stürmten bei jedem Telefonklingeln sofort zu den Fahrzeugen. Meistens waren das aber Anrufe, bei denen z.B. der Apothekennotdienst erfragt wurde. Als wir alle einen Film guckten, ging unserer erster richtige Alarm in unserer eigenen besetzten Leitstelle ein. Es ging zur Firma JOFO. Leider war es nur ein Fehlalarm. Es waren zwar alle
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etwas enttäuscht, aber wir haben uns schon auf den nächsten Alarm gefasst gemacht.Um 22:12 Uhr war dann wirklich unser erster richtiger Einsatz auf dem örtlichen Bauhof. Wir mussten ein Feuer löschen und eine Person aus dem Feuer retten. Dabei benutzten wir unsere eigenen Atemschutzgeräte, da wir die richtigen ja noch nicht benutzen dürfen (statt Pressluftflaschen bestanden unsere aus Abflussrohren).
Als wir dann wieder am Gerätehaus ankamen, war auch schon „Nachtruhe“ angesagt, aber daran hielt sich natürlich niemand, denn keiner wollte was verpassen. Es führte nachher soweit, dass einige versuchten in ihren Spinden zu schlafen. Das klappte aber nicht wirklich!!!
Und tatsächlich!!! Um 01:33 Uhr wurden uns zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Da wir noch nicht mit Schere und Spreitzer arbeiten dürfen, mussten wir die „Großen“ alarmieren. Als die Personen dann gerettet waren, fing das Auto auch noch Feuer. Ab hier war es dann wieder unsere Arbeit das Auto zu löschen. Jetzt hatten wir erst mal Ruhe, denn erst um 07:26 Uhr, vor dem Frühstück, wurden wir zu einer Ölspur am Pollhansplatz gerufen.
Nach einer dreiviertel Stunde hatten wir diesen Einsatz bewältigt und konnten erstmal richtig Frühstücken. Als gerade alle fertig waren, das war so gegen 10:30 Uhr, wurden wir zu einer verletzten Person in einer Grube gerufen. Dieser Einsatz dauerte ca. 1 Stunde und 10 Minuten.
Dann gab es selbst gemachte Pizza zum Mittag. Eigentlich stand nun Unterricht auf dem Plan, doch wir hatten Glück und kamen vor dem Unterricht davon, denn wir mussten eine Katze aus einem Baum retten. Dafür brauchten wir mal wieder die Hilfe der „Großen“, die mit der Drehleiter kamen. Als wir die Katze gerettet hatten wurden wir später noch zu einem Gartenlauben-Brand gerufen. Und wie es dann natürlich so bei uns üblich ist, gab es eine kleine Wasserschlacht mit einer Feuertaufe für unsere drei neuen Mitglieder.
Klitschnass kamen wir am Gerätehaus an und wollten nur noch DUSCHEN!!! Doch daraus wurde leider nichts, denn es kam schon wieder der nächste Einsatz in der Leitstelle an. Also zogen wir uns unsere nassen Sachen an, oder wir nahmen einfach die Sachen der anderen. An der Einsatzstellen bekamen wir dann etwas zu trinken, denn das war ein Fehlalarm. Einige hatten nur einen Socken oder nur einen Handschuh an bzw. einige hatten auch nichts unter ihrer Jacke. Es war halt alles etwas chaotisch!!!! Als wir dann wieder am Gerätehaus waren, konnten wir dann endlich duschen!!!
Anschließend räumten wir noch auf und dann waren die 24 Stunden auch schon vorüber. Zu jedem der Einsätze mussten wir natürlich auch einen Einsatzbericht schreiben. Als Abschluss grillten wir noch zusammen und fuhren danach erschöpft nach Hause.
Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
Segeltour auf der Ostsee
(Schloß Holte-Stukenbrock; 06.09.2007)
Nachdem wir uns Samstag Morgen um 6:00 Uhr am Gerätehaus Stukenbrock getroffen haben, um die letzten Sachen zu packen, konnten wir uns um 6:30 auf den Weg in Richtung Kiel machen. Dort angekommen stand unser Schiff, der Zweimastklipper Elegant, bereits für uns bereit, damit wir unsere Unterkunft für die nächsten Tage beziehen konnten. Nach einer Begrüßung durch Nic, unserem Kapitän, und Laura, der Matrosin, startete der Motor und wir stachen in See. Währenddessen bekamen alle eine kurze Einweisung
Am späten Nachmittag fanden wir Zeit unser längst überfälliges Mittagessen zu uns zu nehmen. Es gab Hänchenschnitzel mit Gemüsereis. Als Dessert hat das erste Küchenteam Paradies-Creme in drei verschiedenen Sorten vorbereitet. Das erste selbst gekochte Essen. Und es war richtig lecker. Gegen 16:00 Uhr kamen wir an unserem heutigen Etappen-Ziel an. Der Wind trug uns ins dänische Marstal. Da der Hafen vor Ort recht voll war, blieb uns keine andere Möglichkeit, als in vierter Reihe anzulegen. Das hieß, dass wir immer über drei andere Schiffe laufen mussten, um an Land zu gehen. Infolgedessen blieben wir an Bord und vergnügten uns mit Gesellschaftsspielen.
Bereits um 8:00 Uhr startete der zweite Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück legten wir ab, setzten die Segel und steuerten bei ruhiger See die Insel Lyø an, eine kleine dänische Insel mit gerademal 35 Einwohnern. In dem kleinen idyllischen Hafen, den wir für uns ganz alleine hatten, bot sich die Möglichkeit den naheliegenden Strand zu besuchen. Hier fand dann die traditionelle Aufnahme unserer Neulinge in die Jugendfeuerwehr statt. Sie wurden von den älteren gepackt und samt Kleidung ins Meer geworfen. Daraus folgte eine Badeorgie, bei der fast alle badeten und auch vom Schiff direkt ins Meer springen durften. Abends gab es noch ein Lagerfeuer direkt am Strand.
Der vierte Tag führte uns in eine, für Dänemarks Verhältnisse, große Stadt. Nach einem recht windigen Sageltag, bei dem wir erstmalig richtige Schieflage mit unserem Schiff hatten und das Gehen an Bord nicht ganz so einfach war, liefen wir in Sønderborg ein. Leider schließen die Geschäfte in Dänemark sehr früh (17:00 Uhr), sodass wir die Einkaufsmöglichkeiten nicht wahrnehmen konnten. Diese Chance bot sich jedoch an unserer nächsten Station, die wir am Dienstag ansteuerten. Wir segelten direkt nach Fåborg. Der Tag zeigte sich anfänglich sehr stürmisch mit enormen Schwankungen, sodass wir die frische Seeluft mit einem Hauch von Reisekaugummies genießen mussten, da es einige unter uns gab, denen diese Schunkelei nicht ganz so gut bekam. Dies legte sich jedoch am Nachmittag. Wir konnten erneut bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf dem Deck schlummern und uns treiben lassen.
Als nächstes trug uns der Wind erneut nach Marstal, dem Ort, den wir auch als erstes besuchten. Dieses Mal konnten wir aber direkt am Hafen anlegen, sodass wir auch von Bord gehen konnten, um uns etwas umzugucken.
Eigentlich hatten wir noch geplant die Stadt Kappeln zu besuchen. Da jedoch Sturmwarnungen ausgesprochen wurden und unser erfahrener Kapitän sehr vorausschauend ist, steuerten wir, einen Tag eher als geplant, unseren Ausgangshafen Kiel an, um von dort aus am Folgetag noch eine kleine Tour in der Kieler Förde zu drehen. Dazu kam es leider nicht, da es tatsächlich ein kleines Unwetter gab. Demzufolge waren alle sehr froh, dass wir nicht mehr aufs Wasser mussten. Dafür hatten wir genügend Zeit das Boot entsprechend herzurichten, um anschließend mit dem Bus in Richtung Heimat zu fahren.
Im Rückblick sind wir uns alle einig, dass sich diese Fahrt wirklich gelohnt hat. Einerseits hat es einfach riesig Spass gemacht, anderseits haben sich alle Jugendfeuerwehrmitglieder wesentlich besser kennengelernt und die Gruppe ist enorm zusammengewachsen, sodass die weitere Zusammenarbeit viel besser funktioniert. Infolgedessen können wir eine Segeltour als Ferienmaßnahme absolut weiterempfehlen.
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in die Kunst des Segelns, sodass kurz darauf die ersten Segel gesetzt werden konnten und wir unter einer milden Brise Richtung Dänemark fuhren. Schon hierbei merkten alle Teilnehmer, dass Segeln ein wahrer Teamsport ist, bei dem jeder gefragt ist.Am späten Nachmittag fanden wir Zeit unser längst überfälliges Mittagessen zu uns zu nehmen. Es gab Hänchenschnitzel mit Gemüsereis. Als Dessert hat das erste Küchenteam Paradies-Creme in drei verschiedenen Sorten vorbereitet. Das erste selbst gekochte Essen. Und es war richtig lecker. Gegen 16:00 Uhr kamen wir an unserem heutigen Etappen-Ziel an. Der Wind trug uns ins dänische Marstal. Da der Hafen vor Ort recht voll war, blieb uns keine andere Möglichkeit, als in vierter Reihe anzulegen. Das hieß, dass wir immer über drei andere Schiffe laufen mussten, um an Land zu gehen. Infolgedessen blieben wir an Bord und vergnügten uns mit Gesellschaftsspielen.
Bereits um 8:00 Uhr startete der zweite Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück legten wir ab, setzten die Segel und steuerten bei ruhiger See die Insel Lyø an, eine kleine dänische Insel mit gerademal 35 Einwohnern. In dem kleinen idyllischen Hafen, den wir für uns ganz alleine hatten, bot sich die Möglichkeit den naheliegenden Strand zu besuchen. Hier fand dann die traditionelle Aufnahme unserer Neulinge in die Jugendfeuerwehr statt. Sie wurden von den älteren gepackt und samt Kleidung ins Meer geworfen. Daraus folgte eine Badeorgie, bei der fast alle badeten und auch vom Schiff direkt ins Meer springen durften. Abends gab es noch ein Lagerfeuer direkt am Strand.
Der vierte Tag führte uns in eine, für Dänemarks Verhältnisse, große Stadt. Nach einem recht windigen Sageltag, bei dem wir erstmalig richtige Schieflage mit unserem Schiff hatten und das Gehen an Bord nicht ganz so einfach war, liefen wir in Sønderborg ein. Leider schließen die Geschäfte in Dänemark sehr früh (17:00 Uhr), sodass wir die Einkaufsmöglichkeiten nicht wahrnehmen konnten. Diese Chance bot sich jedoch an unserer nächsten Station, die wir am Dienstag ansteuerten. Wir segelten direkt nach Fåborg. Der Tag zeigte sich anfänglich sehr stürmisch mit enormen Schwankungen, sodass wir die frische Seeluft mit einem Hauch von Reisekaugummies genießen mussten, da es einige unter uns gab, denen diese Schunkelei nicht ganz so gut bekam. Dies legte sich jedoch am Nachmittag. Wir konnten erneut bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf dem Deck schlummern und uns treiben lassen.
Als nächstes trug uns der Wind erneut nach Marstal, dem Ort, den wir auch als erstes besuchten. Dieses Mal konnten wir aber direkt am Hafen anlegen, sodass wir auch von Bord gehen konnten, um uns etwas umzugucken.
Eigentlich hatten wir noch geplant die Stadt Kappeln zu besuchen. Da jedoch Sturmwarnungen ausgesprochen wurden und unser erfahrener Kapitän sehr vorausschauend ist, steuerten wir, einen Tag eher als geplant, unseren Ausgangshafen Kiel an, um von dort aus am Folgetag noch eine kleine Tour in der Kieler Förde zu drehen. Dazu kam es leider nicht, da es tatsächlich ein kleines Unwetter gab. Demzufolge waren alle sehr froh, dass wir nicht mehr aufs Wasser mussten. Dafür hatten wir genügend Zeit das Boot entsprechend herzurichten, um anschließend mit dem Bus in Richtung Heimat zu fahren.
Im Rückblick sind wir uns alle einig, dass sich diese Fahrt wirklich gelohnt hat. Einerseits hat es einfach riesig Spass gemacht, anderseits haben sich alle Jugendfeuerwehrmitglieder wesentlich besser kennengelernt und die Gruppe ist enorm zusammengewachsen, sodass die weitere Zusammenarbeit viel besser funktioniert. Infolgedessen können wir eine Segeltour als Ferienmaßnahme absolut weiterempfehlen.
JF-Kreis-Zeltlager in Rheda-Wiedenbrück
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.05.2007)
Am 16.06. trafen wir uns alle um 17:15 Uhr am Gerätehaus, um die letzten Sachen in unseren Anhänger zu packen. Nach einer halben Stunde konnten wir uns dann endlich auf den Weg machen, ins Jugendfeuerwehr-Zeltlager nach Rheda-Wiedenbrück. Als wir dann endlich dort im Schulzentrum ankamen, war es eigentlich sofort klar, wo wir unser Zelt aufschlagen. Es war nämlich nur noch neben den Verlern platz. Also blieb uns nichts anderes übrig, als unser Zelt dort aufzubauen.
Nach einer Weile hatten
Nach dem Abendessen spielten wir bis zum dunkel werden Fußball. Als es dann dunkel war, hatten wir die Möglichkeit in die Zeltdisco zu gehen. Irgendwie wollte da niemand so richtig hin, es sind zwar immer welche um die Zeltdisco drum herum geschlichen, aber rein gehen wollte niemand von uns. Also versammelten wir uns alle am Zelt und quatschten einfach alle zusammen. Später am Abend gab es auch noch ein Lagerfeuer. Am Lagerfeuer saß noch jemand mit einer Gitarre, um dort am Feuer ein bisschen Stimmung zu machen. Einige bekamen das Lagerfeuer gar nicht mehr richtig mit, denn vor lauter Hunger machten sie sich auf den Weg zu McDonalds. Sie bekamen nur noch die Reste der Glut mit. Um halb vier lagen endlich alle in ihren Schlafsäcken.
Die Nacht war doch für den ein oder anderen sehr kurz, denn um 7 Uhr wurden alle mit einem Alarm geweckt, der nicht zu überhören war. Um 8 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück fingen wir mit den feuerwehrtechnischen Wettkämpfen an. Diese bestanden aus einem Schnellangriff, aus einem Staffellauf über 1500m, dem Beantworten von Fragen und aus einer Übung nach der FwDV 3. Die Zeit bis zum Orientierungslauf nutzten wir für eine Wasserschlacht.
Am späten Nachmittag ging es endlich mit dem Orientierungsmarsch weiter, der sich ca. über 5-6 km erstreckte. Einige müssten zwar mit nassen Sachen losgehen aber das machte uns auch nichts, denn es war richtig heiß. Wir wurden mit einem Feuerwehrbulli zu einem Standort gebracht, von dem wir beginnen mussten. Bei einer Station mussten wir in einem abgegrenzten Waldstück Puzzelteile suchen und zusammenlegen. Daraus entstand das Stadtwappen von Rheda-Wiedenbrück. Bei einer anderen Station mussten fünf Personen einen Trecker in einer gewisse Zeit an einem Seil ziehen. Gezählt wurde, wie oft der Trecker die Strecke gezogen wurde. Das war ganz schön anstrengend. Aber es gab auch anderen Stationen, die nicht so anstrengend, sondern eher abkühlend waren.
Auf den Weg zu den anderen Stationen mussten wir unter anderem auch durch den Stadtpark gehen. Wer da schon mal war, kann sich bestimmt an das Stehcafe inmitten des Sees erinnern. An dem Steg sahen wir eine Taube, die irgendetwas mit ihrem Flügel hatte. Als wir da her gingen, stürzte sie sich ins Wasser. Unser Tierfreund Andy zögerte nicht lange und seilte sich am Steg herunter in das dreckige Wasser, um die Taube zu retten. Leider wollte die Taube nicht gerettet werden und stieg am anderen Ufer wieder aus dem Wasser. So was ärgerliches dachte sich Andy nur ….
Bei der letzten Station mussten 2 Leute von uns einen Parcours in der Ems mit einem Rettungsboot paddeln. Nach der Übung flog Marvin in die Ems. Das sah echt stark aus, wie er ins Wasser geglitten ist. Uwe nannte ihn von da an nur noch FLIEGER!! J
Als wir endlich wieder den Weg zum Zeltplatz gefunden haben, gab es Abendbrot und anschließend flogen noch ein paar Leute in den Pool, der nicht weit von den Zelten aufgebaut war. An dem Abend fand auch noch eine Beach- Party im nahe gelegenen Freibad statt. Nach der Beach- Party gab es wieder die Zeltdisco und das abendliche Lagerfeuer.
Wie schon den Abend zuvor hatten einige von uns mal wieder Hunger auf einen kleinen Nacht Snack. Also beschlossen wir mal wieder zu McDonald zu gehen. Der Weg dorthin fiel uns aber an diesem Tag viel schwerer, denn wir hatten ja schon den Orientierungsmarsch hinter uns. Als wir dann wieder am Zelt waren, hatten wir alle runde Fuße und waren total K.O. Wir gingen auch viel eher ins Bett, als am vorherigen Abend. Man hörte zwar noch einige Kameraden der andern Jugendfeuerwehren draußen Party machen, aber wir waren einfach zu müde dafür und schliefen trotz lauter Musik ein.
Am Morgen wurden wir wieder um 7 Uhr geweckt und es gab wieder um 8 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück fand für den Vorstand der Kreisjugendfeuerwehrtag in der Aula statt und für die anderen eine kleine Sportliche Übung in der Turnhalle. Hierbei musste ein Hindernis reicher Parcours durchlaufen werden. Ein Hindernis war z.B. eine Bank, über die man balancieren musste.
Nach der Auswertung der ganzen Wettkämpfe fand die Siegerehrung vor den Zelten satt. Wir belegten bei den feuerwehrtechnischen Wettbewerben den 11. Platz und bei dem Orientierungslauf den 8. Platz. Natürlich hätte es auch etwas besser sein können, aber wir waren mit unserer Leitung zufrieden. Nach der Siegerehrung zelteten wir nur noch ab und machten uns auf dem Heimweg.
Am Gerätehaus mussten wir noch unseren Anhänger aufräumen. Danach fuhren wir alle nach Hause. Das war doch schon ein sehr hartes Wochenende, stellten wir fest, denn die Müdigkeit kam zu Hause dann doch so langsam über uns.
Nach einer Weile hatten
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wir dann endlich das Zelt so stehen, wie wir es wollten. Und dann stürmten alle in das Zelt, um ihren Schlafplatz auszusuchen. Denn einige wollten ganz hinten schlafen, ein anderer wollte nicht vorne am Eingang schlafen, ein weiterer wollte nicht neben dem oder neben dem schlafen. Aber nach einer Weile war auch das Problem geklärt und alle waren zufrieden. Um 19 Uhr gab es auch schon das Abendessen. Leider konnten wir nicht sofort essen, denn wir hatten die Teller und das Besteck im Gerätehaus in Stukenbrock liegen lassen. So ein Pech aber auch. Wir zögerten nicht lange, denn in der Nähe waren, Gott sei Dank, noch Geschäfte offen, in dem wir dann Plastik Schüsseln und Plastik Besteck kauften. Aber eins war gut an dem Plastikbesteck, wir mussten nicht spülen!! J Also fiel an diesem Abend schon mal der Spüldienst weg. Juhu!!!!Nach dem Abendessen spielten wir bis zum dunkel werden Fußball. Als es dann dunkel war, hatten wir die Möglichkeit in die Zeltdisco zu gehen. Irgendwie wollte da niemand so richtig hin, es sind zwar immer welche um die Zeltdisco drum herum geschlichen, aber rein gehen wollte niemand von uns. Also versammelten wir uns alle am Zelt und quatschten einfach alle zusammen. Später am Abend gab es auch noch ein Lagerfeuer. Am Lagerfeuer saß noch jemand mit einer Gitarre, um dort am Feuer ein bisschen Stimmung zu machen. Einige bekamen das Lagerfeuer gar nicht mehr richtig mit, denn vor lauter Hunger machten sie sich auf den Weg zu McDonalds. Sie bekamen nur noch die Reste der Glut mit. Um halb vier lagen endlich alle in ihren Schlafsäcken.
Die Nacht war doch für den ein oder anderen sehr kurz, denn um 7 Uhr wurden alle mit einem Alarm geweckt, der nicht zu überhören war. Um 8 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück fingen wir mit den feuerwehrtechnischen Wettkämpfen an. Diese bestanden aus einem Schnellangriff, aus einem Staffellauf über 1500m, dem Beantworten von Fragen und aus einer Übung nach der FwDV 3. Die Zeit bis zum Orientierungslauf nutzten wir für eine Wasserschlacht.
Am späten Nachmittag ging es endlich mit dem Orientierungsmarsch weiter, der sich ca. über 5-6 km erstreckte. Einige müssten zwar mit nassen Sachen losgehen aber das machte uns auch nichts, denn es war richtig heiß. Wir wurden mit einem Feuerwehrbulli zu einem Standort gebracht, von dem wir beginnen mussten. Bei einer Station mussten wir in einem abgegrenzten Waldstück Puzzelteile suchen und zusammenlegen. Daraus entstand das Stadtwappen von Rheda-Wiedenbrück. Bei einer anderen Station mussten fünf Personen einen Trecker in einer gewisse Zeit an einem Seil ziehen. Gezählt wurde, wie oft der Trecker die Strecke gezogen wurde. Das war ganz schön anstrengend. Aber es gab auch anderen Stationen, die nicht so anstrengend, sondern eher abkühlend waren.
Auf den Weg zu den anderen Stationen mussten wir unter anderem auch durch den Stadtpark gehen. Wer da schon mal war, kann sich bestimmt an das Stehcafe inmitten des Sees erinnern. An dem Steg sahen wir eine Taube, die irgendetwas mit ihrem Flügel hatte. Als wir da her gingen, stürzte sie sich ins Wasser. Unser Tierfreund Andy zögerte nicht lange und seilte sich am Steg herunter in das dreckige Wasser, um die Taube zu retten. Leider wollte die Taube nicht gerettet werden und stieg am anderen Ufer wieder aus dem Wasser. So was ärgerliches dachte sich Andy nur ….
Bei der letzten Station mussten 2 Leute von uns einen Parcours in der Ems mit einem Rettungsboot paddeln. Nach der Übung flog Marvin in die Ems. Das sah echt stark aus, wie er ins Wasser geglitten ist. Uwe nannte ihn von da an nur noch FLIEGER!! J
Als wir endlich wieder den Weg zum Zeltplatz gefunden haben, gab es Abendbrot und anschließend flogen noch ein paar Leute in den Pool, der nicht weit von den Zelten aufgebaut war. An dem Abend fand auch noch eine Beach- Party im nahe gelegenen Freibad statt. Nach der Beach- Party gab es wieder die Zeltdisco und das abendliche Lagerfeuer.
Wie schon den Abend zuvor hatten einige von uns mal wieder Hunger auf einen kleinen Nacht Snack. Also beschlossen wir mal wieder zu McDonald zu gehen. Der Weg dorthin fiel uns aber an diesem Tag viel schwerer, denn wir hatten ja schon den Orientierungsmarsch hinter uns. Als wir dann wieder am Zelt waren, hatten wir alle runde Fuße und waren total K.O. Wir gingen auch viel eher ins Bett, als am vorherigen Abend. Man hörte zwar noch einige Kameraden der andern Jugendfeuerwehren draußen Party machen, aber wir waren einfach zu müde dafür und schliefen trotz lauter Musik ein.
Am Morgen wurden wir wieder um 7 Uhr geweckt und es gab wieder um 8 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück fand für den Vorstand der Kreisjugendfeuerwehrtag in der Aula statt und für die anderen eine kleine Sportliche Übung in der Turnhalle. Hierbei musste ein Hindernis reicher Parcours durchlaufen werden. Ein Hindernis war z.B. eine Bank, über die man balancieren musste.
Nach der Auswertung der ganzen Wettkämpfe fand die Siegerehrung vor den Zelten satt. Wir belegten bei den feuerwehrtechnischen Wettbewerben den 11. Platz und bei dem Orientierungslauf den 8. Platz. Natürlich hätte es auch etwas besser sein können, aber wir waren mit unserer Leitung zufrieden. Nach der Siegerehrung zelteten wir nur noch ab und machten uns auf dem Heimweg.
Am Gerätehaus mussten wir noch unseren Anhänger aufräumen. Danach fuhren wir alle nach Hause. Das war doch schon ein sehr hartes Wochenende, stellten wir fest, denn die Müdigkeit kam zu Hause dann doch so langsam über uns.
Besuch der Atemschutzübungsstrecke in St. Vit
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.05.2007)
Am 09. Mai trafen wir uns schon um 17:00 Uhr am Feuerwehrhaus. Der Dienst fand diesmal nicht am Feuerwehrhaus, sonder an der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit. Statt. Alle waren sehr gespannt, was uns dort erwarten würde, denn das einzigste was wir wussten war, dass wir auf die Atemschutzstrecke durften. Zwei Dienste zuvor wurde uns der richtige Umgang mit dem Atemschutzgeräten beigebracht. Wir haben einen Film zu diesem Thema gesehen und uns wurde einiges dazu erklärt. Wir fuhren also alle gut
Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
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vorbereitet dorthin. In St. Vit angekommen, machten sich sofort die ersten drei Leute bereit. Diese mussten zuerst 200m auf einem Laufband zurücklegen, dann 20m auf einer so genannten Endlosleiter bewältigen und zum Schluss noch durch eine relativ enge Röhre kriechen.Danach ging es sofort in die Atemschutzstrecke, in der es ca. 38°C warm und total verqualmt war. Dort drin mussten wir einen Hindernisparcours mit unseren selbstgebauten Atemschutzgeräten durchlaufen bzw. durchkriechen. Alle waren ziemlich fertig und erschöpft, als sie da wieder raus kamen. Das war jedoch auch verständlich, denn man schwitzte schon sehr, bevor man in den Parcours hinein gegangen ist. Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei McDonalds vorbei und konnten uns alle erst mal wieder stärken.
Alle fanden diesen Abend richtig klasse. Jeder durfte nun einmal miterleben, wie anstrengend so etwas wirklich ist. Unsere Betreuer erzählten uns noch einiges über das Brandhaus in Lemgo, wo die "Großen" regelmäßig zum Üben hinfahren. Das ist in etwa so wie das was wir gemacht haben. Nur viel größer und dass es dort mehrere hundert Grad heiß ist, wie in einem richtig brennenden Haus.
Besuch der Flughafenfeuerwehr Paderborn/Lippstadt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.05.2006)
Am Dienstag den 16.05. stand was ganz besonders auf unserm Dienstplan. Wir fuhren zum Flughafen Paderborn/Lippstadt, um dort die Flughafenfeuerwehr zu besichtigen und um den Flughafen einmal nicht aus der Sicht eines Urlaubers zu sehen. Als wir am Flughafen angekommen sind, waren einige schon neidisch auf die ganzen Urlauber, die in der Eingangshalle mit ihren Koffern und Taschen standen und auf ihren Flieger warteten.
In der Flughafenhall war eine ganz entspannte Stimmung. Man könnte schon fast
Danach wollten wir auf das Flughafengelände. Um dort drauf zukommen, mussten wir uns erst von einem Sicherheitsbeamten kontrollieren lassen, um sicher zu gehen, dass wir keine Waffen oder ähnliche Gegenstände mit aufs Flughafengelände schmuggeln.
Anschließend wurden wir mit einem Bus über das Flughafengelände gefahren. Zwischendurch konnte man kleine Flugzeuge landen oder starten sehen. Der Weg mit dem Bus führte auch an einigen Werften für Flugzeuge, an einer Tankstelle und an einem Übungsplatz für die Feuerwehrleute vorbei. An dem Übungsplatz war ein Container aufgestellt, der ein Flugzeug imitiert. Dort übt die Flughafenfeuerwehr die Rettung von Personen. Für diesen Zweck sind in dem ganzen Container 6 Dummies versteckt.
Nun ging es zu der Leitstelle. Dort in den Hallen stehen 5 Feuerwehrfahrzeuge. Dazu gehört zum Beispiel das neue hochmoderne Löschfahrzeug, welches die Flughafenfeuerwehr seit einem Jahr besitzt. Dieses Fahrzeug wiegt ca. 30 Tonnen und enthält 10.000 Liter Löschwasser, 8.000 Liter Löschschaum und einen Tank mit CO2-Gas. Das Löschfahrzeug besitzt außerdem zwei Löschmonitore und zwei Pumpen. Dieses Fahrzeug hat einen 300 PS starken Motor. Aus der Nähe betrachtet ist der Wagen ein riesiger, drei Meter breiter Koloss.
Wir durften sogar mal in das Fahrerhaus hineinsteigen und uns umsehen. Es gibt dort nur drei Sitzplätze: Der Fahrer sitzt mittig, die beiden anderen Plätze sind mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Im Einsatz muss die Besatzung innerhalb von drei Minuten am Unfallort zur Stelle sein. Deshalb gibt es einen gelben Knopf an der linken Seite, womit der Motor und die Beleuchtung sofort starten. Aus diesem Fahrzeug kam wirklich überall Wasser. Sogar zum Kühlen des Führerhauses gab es einige Drüsen aus dem Wasser kamen. Als wir das alles sahen schlugen einige Herzen höher!!!!
Die Leitstelle ist immer, rund um die Uhr, von jeweils drei Freiwilligen Feuerwehrleuten besetzt. Die Feuerwehrmänner warteten natürlich nicht nur auf ein Feuer, sonder sie hatten auch eine fünfwöchige Ausbildung zum Sicherheitsangestellten besucht.
Nach der Besichtigung der Leistelle, passte es gerade, das wir uns die Landung einer Air Berlin mit 400 Passagieren angucken konnten. Kurz danach sahen wir aus der Nähe eine Lufthansa starten. So nah hatten wir wirklich noch nie ein Flugzeug landen oder starten sehen. Im Anschluss fuhren wir wieder mit dem Bus zur Flughafenhalle. Dort stiegen wir aus und fuhren mit voller Begeisterung nach Hause.
In der Flughafenhall war eine ganz entspannte Stimmung. Man könnte schon fast
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sagen eine Urlaubstimmung. Nach einer kurzen Wartezeit kam auch schon ein Feuerwehrmann der Flughafenfeuerwehr, der uns an diesem Dienstabend die Flughafenfeuerwehr und das Flughafengelände zeigte. Als erstes guckten wir uns die Flughafenhalle an. Hier erzählte er uns, dass im vergangenen Jahr mehr als über 1 Millionen Passagiere diesen heimischen Flughafen nutzten, um von hier aus eine Reise in die ganze Welt zu beginnen.Danach wollten wir auf das Flughafengelände. Um dort drauf zukommen, mussten wir uns erst von einem Sicherheitsbeamten kontrollieren lassen, um sicher zu gehen, dass wir keine Waffen oder ähnliche Gegenstände mit aufs Flughafengelände schmuggeln.
Anschließend wurden wir mit einem Bus über das Flughafengelände gefahren. Zwischendurch konnte man kleine Flugzeuge landen oder starten sehen. Der Weg mit dem Bus führte auch an einigen Werften für Flugzeuge, an einer Tankstelle und an einem Übungsplatz für die Feuerwehrleute vorbei. An dem Übungsplatz war ein Container aufgestellt, der ein Flugzeug imitiert. Dort übt die Flughafenfeuerwehr die Rettung von Personen. Für diesen Zweck sind in dem ganzen Container 6 Dummies versteckt.
Nun ging es zu der Leitstelle. Dort in den Hallen stehen 5 Feuerwehrfahrzeuge. Dazu gehört zum Beispiel das neue hochmoderne Löschfahrzeug, welches die Flughafenfeuerwehr seit einem Jahr besitzt. Dieses Fahrzeug wiegt ca. 30 Tonnen und enthält 10.000 Liter Löschwasser, 8.000 Liter Löschschaum und einen Tank mit CO2-Gas. Das Löschfahrzeug besitzt außerdem zwei Löschmonitore und zwei Pumpen. Dieses Fahrzeug hat einen 300 PS starken Motor. Aus der Nähe betrachtet ist der Wagen ein riesiger, drei Meter breiter Koloss.
Wir durften sogar mal in das Fahrerhaus hineinsteigen und uns umsehen. Es gibt dort nur drei Sitzplätze: Der Fahrer sitzt mittig, die beiden anderen Plätze sind mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Im Einsatz muss die Besatzung innerhalb von drei Minuten am Unfallort zur Stelle sein. Deshalb gibt es einen gelben Knopf an der linken Seite, womit der Motor und die Beleuchtung sofort starten. Aus diesem Fahrzeug kam wirklich überall Wasser. Sogar zum Kühlen des Führerhauses gab es einige Drüsen aus dem Wasser kamen. Als wir das alles sahen schlugen einige Herzen höher!!!!
Die Leitstelle ist immer, rund um die Uhr, von jeweils drei Freiwilligen Feuerwehrleuten besetzt. Die Feuerwehrmänner warteten natürlich nicht nur auf ein Feuer, sonder sie hatten auch eine fünfwöchige Ausbildung zum Sicherheitsangestellten besucht.
Nach der Besichtigung der Leistelle, passte es gerade, das wir uns die Landung einer Air Berlin mit 400 Passagieren angucken konnten. Kurz danach sahen wir aus der Nähe eine Lufthansa starten. So nah hatten wir wirklich noch nie ein Flugzeug landen oder starten sehen. Im Anschluss fuhren wir wieder mit dem Bus zur Flughafenhalle. Dort stiegen wir aus und fuhren mit voller Begeisterung nach Hause.