Jugendfeuerwehr
Historie
Am 29.03.2003 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock um einen Zug erweitert.
Dies war die Geburtsstunde der Jugendfeuerwehr, die ihren Hauptsitz derzeit im Feuerwehrhaus Stukenbrock hat, in dem der Gruppe ein eigener Schulungsraum und zugehörige Umkleiden zur Verfügung stehen.
Seit der Gründung entwickelte sich der Nachwuchs zu einer stabilen und tragenden Säule der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock.
Unter der Leitung von Stadtjugendfeuerwehrwart Sebastian Habig und seinem Stellvertreter Fabian Johann-vor-der-Brüggen, die von einem festen sechsköpfigen Ausbilderteam beider Löschzüge tatkräftig unterstützt werden,
lernten bisher 62 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 17 Jahren die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr kennen.
Von diesen konnten bereits 42 Jugendliche mit der Vollendung des 18. Lebensjahres für den aktiven Dienst der Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock gewonnen werden.
Information
Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit der Ausbildung der 12 - 17-jährigen Jugendlichen soll der Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr gesichert werden, indem sie schon früh einen Einblick in das Leben der Feuerwehr bekommen.
Während der wöchentlichen Übungsdienste der Jugendfeuerwehr werden sowohl feuerwehr-technisches Fachwissen, als auch Teamarbeit und soziales Verhalten theoretisch und praktisch vermittelt. Es stehen Themen wie Fahrzeug- und Gerätekunde, Wasserentnahme aus offenen Gewässern, Sport oder Pizza backen regelmäßig auf dem Dienstplan. Zusätzlich zu den gewohnten Diensten finden stets Highlights statt. So wurde 2015 die Flughafenfeuerwehr in Paderborn besucht oder 2016 bereits der vierte 24-Stunden-Dienst wie bei der Berufsfeuerwehr simuliert. Im September 2007 brachen wir zum bisherigen Höhepunkt in der Geschichte der Jugendfeuerwehr auf: ein einwöchiger Segeltörn auf der Ostsee.
In der Jugendfeuerwehr bekommen die Jungen und Mädchen das Rüstzeug für ihre weitere Feuerwehrkarriere vermittelt. Infolgedessen starten sie in den Löschzügen mit einem enormen Vorwissen, sodass sie schnell als vollwertige Einsatzkräfte eingesetzt werden und die weiterführenden Lehrgänge auf Stadt-, Kreis- und Landesebene besuchen können. Für die Ausbildung der Jugendlichen werden nicht irgendwelche Übungsgeräte genutzt. Hierfür stehen den Jungen und Mädchen die „echten“ Fahrzeuge und Utensilien beider Löschzüge zur Verfügung. Auch die von der Stadt eigens angeschafften Übungsanzüge samt Helm und Sicherheitsschuhwerk lassen keine Wünsche offen, sodass die eigene Sicherheit stets gewährleistet ist.