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Generalversammlung des Löschzugs: Kameradschaft stärkt Zusammenhalt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.01.2023)
Klein- und Mittel-Brände, Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Sturm- und Wassereinsätze sowie Unterstützung der benachbarten Feuerwehren: Auf ein aktives Jahr mit vielfältigen Herausforderungen hat der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr bei der Generalversammlung zurückgeblickt.
von Uschi Mickley - Quelle Westfalen-Blatt
Wie dem Jahresbericht von Hendrik Otto zu entnehmen war, wurden die Kameradinnen und Kameraden 2022 insgesamt 169 Mal alarmiert. 29 Einsätze mehr als im Vorjahr
Der Schriftführer ging auch auf gesellige Ereignisse ein. So wurde den Einsatzkräften und Mitgliedern auch zu Geburtstagen und Geburten gratuliert. Vermeldet werden konnte auch, dass eine „Dackelbox“ zur Tierrettung in Empfang genommen wurde. Überdies wurde auf den Notfall-Ratgeber der Stadt verwiesen, der in den vergangenen Tagen verteilt worden war. In diesem Zusammenhang stellte Hendrik Otto die Bedeutung der Feuerwehrhäuser in Schloß Holte und Stukenbrock als Notfall-Anlaufstelle für Erste-Hilfe-Maßnahmen im Katastrophenfall heraus.
Zudem gab er bekannt, dass der ursprüngliche Liefertermin (Anfang 2023) für ein neues Tanklöschfahrzeug aufgrund der gegenwärtigen Energie-Mangellage nicht eingehalten werden könne. In zeitlichen Verzug geraten sei überdies auch der geplante Bau eines Carports hinter dem Feuerwehrhaus.
Dem Löschzug Schloß Holte gehören 584 Mitglieder an. Die Zahl setzt sich aus 64 Aktiven, 16 Kameraden in der Altersabteilung, Witwen und fördernden Mitgliedern zusammen. Es folgte das Totengedenken mit Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender.
Ein emotionaler Moment war die Verabschiedung des scheidenden Kassierers Werner Otto. Mit warmen Worten dankte Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen ihm für die 36-jährige Dienstzeit. Die Weichen für die Nachfolge sind bereits gestellt. Als Kassiererin und Kassierer fungieren künftig Katharina Lüke und Björn Geske.
Viel Lob für die Einsatzkräfte gab es von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Er betonte, dass die ehrenamtliche Nothilfebereitschaft keine Selbstverständlichkeit sei.
Die besondere Herausforderung, die Sicherheit der Bevölkerung aufrecht zu erhalten, sei hervorragend gelungen. Anerkennung für den großen Zusammenhalt zollte den Brandrettern auch der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf, der über die Arbeit der gesamten Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock berichtete. Im vergangenen Jahr sei die Feuerwehr insgesamt zu 287 Einsätzen gerufen worden, an denen 15 Kameradinnen und 117 Kameraden beteiligt waren. Zudem informierte Wulf und die Arbeit der Jugendfeuerwehr.
Eine besondere Auszeichnung nahm Bürgermeister Erichlandwehr vor, der Unterbrandmeister Axel Athens für seine 35-jährige Dienstzeit ehrte und seine Verdienste als Vertrauensmann lobte.
Beförderungen
Zum Oberbrandmeister befördert wurden Rene Kordbarlag und Bastian Schwarz. Zum Brandinspektor befördert wurden: Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Sonderauszeichnung in Bronze für zehn Jahre: Unterbrandmeister Tim Hano und Oberfeuerwehrfrau Kim Thomaschewski. Sonderauszeichnung in Silber für 40 Jahre: Brandoberinspektor Holger Schlepper. Sonderauszeichnung in Silber für 50 Jahre: Unterbrandmeister Werner Erich-Reinke Sonderauszeichnung in Gold für 60 Jahre für Oberfeuerwehrmann Hans Lauströer.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/kameradschaft-starkt-zusammenhalt-2694115

von Uschi Mickley - Quelle Westfalen-Blatt
Wie dem Jahresbericht von Hendrik Otto zu entnehmen war, wurden die Kameradinnen und Kameraden 2022 insgesamt 169 Mal alarmiert. 29 Einsätze mehr als im Vorjahr
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hatte der Löschzug zu bewältigen, was einer Steigerung von 20 Prozent entspricht. Ein schwieriger Rettungseinsatz war ein Dachstuhlbrand an der Alten Poststraße im September. Insgesamt hatten die Brandretter bei Einsätzen, Übungen und Seminaren 6811 Arbeitsstunden zu verzeichnen.Der Schriftführer ging auch auf gesellige Ereignisse ein. So wurde den Einsatzkräften und Mitgliedern auch zu Geburtstagen und Geburten gratuliert. Vermeldet werden konnte auch, dass eine „Dackelbox“ zur Tierrettung in Empfang genommen wurde. Überdies wurde auf den Notfall-Ratgeber der Stadt verwiesen, der in den vergangenen Tagen verteilt worden war. In diesem Zusammenhang stellte Hendrik Otto die Bedeutung der Feuerwehrhäuser in Schloß Holte und Stukenbrock als Notfall-Anlaufstelle für Erste-Hilfe-Maßnahmen im Katastrophenfall heraus.
Zudem gab er bekannt, dass der ursprüngliche Liefertermin (Anfang 2023) für ein neues Tanklöschfahrzeug aufgrund der gegenwärtigen Energie-Mangellage nicht eingehalten werden könne. In zeitlichen Verzug geraten sei überdies auch der geplante Bau eines Carports hinter dem Feuerwehrhaus.
Dem Löschzug Schloß Holte gehören 584 Mitglieder an. Die Zahl setzt sich aus 64 Aktiven, 16 Kameraden in der Altersabteilung, Witwen und fördernden Mitgliedern zusammen. Es folgte das Totengedenken mit Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender.
Ein emotionaler Moment war die Verabschiedung des scheidenden Kassierers Werner Otto. Mit warmen Worten dankte Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen ihm für die 36-jährige Dienstzeit. Die Weichen für die Nachfolge sind bereits gestellt. Als Kassiererin und Kassierer fungieren künftig Katharina Lüke und Björn Geske.
Viel Lob für die Einsatzkräfte gab es von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Er betonte, dass die ehrenamtliche Nothilfebereitschaft keine Selbstverständlichkeit sei.
Die besondere Herausforderung, die Sicherheit der Bevölkerung aufrecht zu erhalten, sei hervorragend gelungen. Anerkennung für den großen Zusammenhalt zollte den Brandrettern auch der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf, der über die Arbeit der gesamten Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock berichtete. Im vergangenen Jahr sei die Feuerwehr insgesamt zu 287 Einsätzen gerufen worden, an denen 15 Kameradinnen und 117 Kameraden beteiligt waren. Zudem informierte Wulf und die Arbeit der Jugendfeuerwehr.
Eine besondere Auszeichnung nahm Bürgermeister Erichlandwehr vor, der Unterbrandmeister Axel Athens für seine 35-jährige Dienstzeit ehrte und seine Verdienste als Vertrauensmann lobte.
Beförderungen
Zum Oberbrandmeister befördert wurden Rene Kordbarlag und Bastian Schwarz. Zum Brandinspektor befördert wurden: Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Sonderauszeichnung in Bronze für zehn Jahre: Unterbrandmeister Tim Hano und Oberfeuerwehrfrau Kim Thomaschewski. Sonderauszeichnung in Silber für 40 Jahre: Brandoberinspektor Holger Schlepper. Sonderauszeichnung in Silber für 50 Jahre: Unterbrandmeister Werner Erich-Reinke Sonderauszeichnung in Gold für 60 Jahre für Oberfeuerwehrmann Hans Lauströer.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/kameradschaft-starkt-zusammenhalt-2694115
Schloß Holte-Stukenbrock: Feuer im Keller eines Wohnhauses
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.01.2023)
Von Monika Schönfeld, Quelle: www.westfalen-blatt.de
Im Keller eines Hauses an der Straße Menkebach in Schloß Holte-Stukenbrock ist am Montagmittag ein Feuer ausgebrochen.
..
Die Feuerwehr wurde um 12.26 Uhr alarmiert. Ein Ehepaar befand sich zu dem Zeitpunkt bereits im Freien. Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mit den Löschzugführern Fabian Johann-vor-der-Brüggen und Daniel Kammertöns mit etwa 45 Leuten waren im Einsatz. Später kamen noch 25 Leute des Löschzugs Verl
Als die Feuerwehr eintraf, quollen Rauchschwaden aus den Kellerfenstern und der Haustür, so dass die Alarmstufe heraufgesetzt wurde. Allerdings waren Nachbarn und die Elbrachtschule von der Rauchentwicklung offenbar nicht bedroht.
Unter Atemschutz gingen mindestens fünf Teams ins Haus, um das Feuer im Keller zu löschen und für Belüftung zu sorgen. „Wegen der Hitzeentwicklung war es aber schnell nicht mehr möglich, in den Keller zu gelangen. Die Kellertreppe aus Holz war nicht mehr sicher“, erläutert der Sprecher der Feuerwehren im Kreis Gütersloh, Michael Schnatmann. Der Keller wurde deshalb komplett unter Löschschaum gesetzt, um das Feuer zu ersticken.„ Die Kellerfenster sind zu klein, um von hier aus zu löschen“, sagt Schnatmann.
Die Eheleute wurden durch das Einatmen der Rauchgase leicht verletzt. Allerdings musste der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 ankam, nicht eingreifen.
Aus dem Korb der Drehleiter wurde beobachtet, ob sich weitere Brandherde bilden. Feuerwehrleute öffneten die Fenster in der oberen Etage, um den Qualm aus dem Haus zu treiben. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht, allerdings dauerten die Nacharbeiten noch bis in den späten Nachmittag.
Das Ehepaar wurde von Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender betreut. Unterstützung kam von Sohn und Schwiegertochter, die in der Nachbarschaft wohnen, und von Nachbarn und Verwandten.
Das Haus ist vorerst unbewohnbar. Der Schaden konnte noch nicht beziffert werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/schloss-holte-stukenbrock-feuer-in-wohnhaus-2690728

Im Keller eines Hauses an der Straße Menkebach in Schloß Holte-Stukenbrock ist am Montagmittag ein Feuer ausgebrochen.
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Die Feuerwehr wurde um 12.26 Uhr alarmiert. Ein Ehepaar befand sich zu dem Zeitpunkt bereits im Freien. Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mit den Löschzugführern Fabian Johann-vor-der-Brüggen und Daniel Kammertöns mit etwa 45 Leuten waren im Einsatz. Später kamen noch 25 Leute des Löschzugs Verl
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dazu, die mit zwei Fahrzeugen Unterstützung boten - vor allem brachten die Verler weitere Atemschutzgeräte und Atemluftflaschen als Reserve mit. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf. Außerdem kam der Abrollbehälter der Kreisfeuerwehr mit weiteren Reserven an Atemluft und Geräten zum Einsatz.Als die Feuerwehr eintraf, quollen Rauchschwaden aus den Kellerfenstern und der Haustür, so dass die Alarmstufe heraufgesetzt wurde. Allerdings waren Nachbarn und die Elbrachtschule von der Rauchentwicklung offenbar nicht bedroht.
Unter Atemschutz gingen mindestens fünf Teams ins Haus, um das Feuer im Keller zu löschen und für Belüftung zu sorgen. „Wegen der Hitzeentwicklung war es aber schnell nicht mehr möglich, in den Keller zu gelangen. Die Kellertreppe aus Holz war nicht mehr sicher“, erläutert der Sprecher der Feuerwehren im Kreis Gütersloh, Michael Schnatmann. Der Keller wurde deshalb komplett unter Löschschaum gesetzt, um das Feuer zu ersticken.„ Die Kellerfenster sind zu klein, um von hier aus zu löschen“, sagt Schnatmann.
Die Eheleute wurden durch das Einatmen der Rauchgase leicht verletzt. Allerdings musste der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 ankam, nicht eingreifen.
Aus dem Korb der Drehleiter wurde beobachtet, ob sich weitere Brandherde bilden. Feuerwehrleute öffneten die Fenster in der oberen Etage, um den Qualm aus dem Haus zu treiben. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht, allerdings dauerten die Nacharbeiten noch bis in den späten Nachmittag.
Das Ehepaar wurde von Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender betreut. Unterstützung kam von Sohn und Schwiegertochter, die in der Nachbarschaft wohnen, und von Nachbarn und Verwandten.
Das Haus ist vorerst unbewohnbar. Der Schaden konnte noch nicht beziffert werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/schloss-holte-stukenbrock-feuer-in-wohnhaus-2690728
TV in Flammen: Wohnungsbrand löst Großalarm im Kreis Gütersloh aus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.01.2023)
In einem Fünf-Parteien-Haus in Schloß Holte-Stukenbrock brennt plötzlich ein Fernsehgerät. Eine Wohnung ist unbewohnbar.
von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte
Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html

von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte
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gab es bei dem Wohnungsbrand in einem Fünf-Parteien-Haus nämlich nicht. Nachbarn hatten 12.52 Uhr gemeldet, dass Rauch aus einer Wohnung im Obergeschoss drang.Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html
Brandschutzhinweise zur Advents- und Weihnachtszeit
(Schloß Holte-Stukenbrock; 27.11.2022)
„Advent, Advent, ... ein Lichtlein brennt“ heißt es in einem bekannten Weihnachtsgedicht, doch allzu oft steht dann nicht das Christkind, sondern die Feuerwehr vor der Tür. In der Weihnachtszeit erhöht sich das Brandrisiko. Das wärmende Licht einer brennenden Wachskerze am Adventskranz, Weihnachtsgesteck und Christbaum spendet Geborgenheit. An der Flamme der Kerzen können sich auch sehr schnell ausgetrocknete Tannenzweige, Gardinen, Tischdecken, Verpackungen, Kunststoffdekorationen oder
Aus diesem Grund möchten wir allen wieder einige Hin-weise im Umgang mit Adventskränzen, Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung geben:
* Stellen Sie Kränze oder Gestecke mit Kerzen auf einen nicht brennbaren Untergrund (Porzellan- oder Glasteller).
* Halten Sie beim Aufstellen der Gestecke und Kränze mit Kerzen Abstand zu anderen brennbaren Materialien besonders zu brennbaren Dekorationen.
* Bedenken Sie, dass natürliche Gestecke, Kränze und Weihnachtsbäume nach kurzer Zeit austrocknen und dann bei Entzündung rasant schnell abbrennen können.
* Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie beim Aufstellen darauf, dass er nicht umkippen kann.
* Ersetzen Sie Kerzenreste rechtzeitig, da heruntergebrannte Kerzen Gestecke oder Weihnachtsbäume entzünden können. Kerzen sollten immer in nichtbrennbaren Kerzenhaltern oder in Kerzengläsern stehen.
* Zünden Sie immer gemeinsam mit den Kindern die Kerzen an, sprechen Sie über mögliche Gefahren und löschen Sie die Kerzen gemeinsam mit den Kindern. Zündmittel gehören nicht ins Kinderzimmer, sie sollten für Kinder nicht erreichbar sein.
* Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen, auch nicht für kurze Zeit. Bevor Sie die Wohnungs-räume verlassen und bevor Sie sich ins Bett begeben, kontrollieren Sie nochmals, dass Kerzen wirklich aus sind.
* Bei elektrischer Festbeleuchtung kann es u.U. zu einem Kurzschluss oder auch zu sehr starker Er-wärmung kommen, die einen Brand der Dekora-tion und der angrenzenden Wohnungseinrichtung zur Folge haben kann. Auch hier sollten Sie die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung nicht unbeaufsichtigt lassen.
* Besondere Vorsicht ist bei Wunderkerzen geboten. Die Funken haben eine sehr hohe Temperatur und können schnell Bekleidungsstücke mit hohem Kunststoffanteil, ausgetrocknete Tannenbäume oder Tischdecken entzünden. Brennen Sie die Wunderkerzen im sicheren Abstand zu anderen brennbaren Teilen und möglichst nur im Freien ab.
* Stellen Sie für einen möglichen Brandfall Wasser oder einen Feuerlöscher bereit. Eine Gießkanne oder Blumenvase eignen sich ebenso gut wie ein normaler Wassereimer.
* Können Sie einen Entstehungsbrand nicht lö-schen, verlassen Sie die Wohnung, alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112 oder lassen Sie die Feuerwehr von Nachbarn verständigen, warnen Sie ggf. andere Hausbewohner.
Im Rückblick auf das nun fast abgelaufene Jahr 2022 mit seinen vielfältigen Herausforderungen wünschen wir allen Menschen eine friedvolle Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen ungetrübten Übergang in ein neues und erfolgreiches Jahr und hoffentlich keine „Feuertage“!
(Foto: Timo Klostermeier / Pixelio.de)

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Papier entzünden.Aus diesem Grund möchten wir allen wieder einige Hin-weise im Umgang mit Adventskränzen, Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung geben:
* Stellen Sie Kränze oder Gestecke mit Kerzen auf einen nicht brennbaren Untergrund (Porzellan- oder Glasteller).
* Halten Sie beim Aufstellen der Gestecke und Kränze mit Kerzen Abstand zu anderen brennbaren Materialien besonders zu brennbaren Dekorationen.
* Bedenken Sie, dass natürliche Gestecke, Kränze und Weihnachtsbäume nach kurzer Zeit austrocknen und dann bei Entzündung rasant schnell abbrennen können.
* Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie beim Aufstellen darauf, dass er nicht umkippen kann.
* Ersetzen Sie Kerzenreste rechtzeitig, da heruntergebrannte Kerzen Gestecke oder Weihnachtsbäume entzünden können. Kerzen sollten immer in nichtbrennbaren Kerzenhaltern oder in Kerzengläsern stehen.
* Zünden Sie immer gemeinsam mit den Kindern die Kerzen an, sprechen Sie über mögliche Gefahren und löschen Sie die Kerzen gemeinsam mit den Kindern. Zündmittel gehören nicht ins Kinderzimmer, sie sollten für Kinder nicht erreichbar sein.
* Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen, auch nicht für kurze Zeit. Bevor Sie die Wohnungs-räume verlassen und bevor Sie sich ins Bett begeben, kontrollieren Sie nochmals, dass Kerzen wirklich aus sind.
* Bei elektrischer Festbeleuchtung kann es u.U. zu einem Kurzschluss oder auch zu sehr starker Er-wärmung kommen, die einen Brand der Dekora-tion und der angrenzenden Wohnungseinrichtung zur Folge haben kann. Auch hier sollten Sie die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung nicht unbeaufsichtigt lassen.
* Besondere Vorsicht ist bei Wunderkerzen geboten. Die Funken haben eine sehr hohe Temperatur und können schnell Bekleidungsstücke mit hohem Kunststoffanteil, ausgetrocknete Tannenbäume oder Tischdecken entzünden. Brennen Sie die Wunderkerzen im sicheren Abstand zu anderen brennbaren Teilen und möglichst nur im Freien ab.
* Stellen Sie für einen möglichen Brandfall Wasser oder einen Feuerlöscher bereit. Eine Gießkanne oder Blumenvase eignen sich ebenso gut wie ein normaler Wassereimer.
* Können Sie einen Entstehungsbrand nicht lö-schen, verlassen Sie die Wohnung, alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112 oder lassen Sie die Feuerwehr von Nachbarn verständigen, warnen Sie ggf. andere Hausbewohner.
Im Rückblick auf das nun fast abgelaufene Jahr 2022 mit seinen vielfältigen Herausforderungen wünschen wir allen Menschen eine friedvolle Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen ungetrübten Übergang in ein neues und erfolgreiches Jahr und hoffentlich keine „Feuertage“!
(Foto: Timo Klostermeier / Pixelio.de)
Vorsorge Energiemangellage - Kreis und Kommunen planen Notfall-Infopun
(Schloß Holte-Stukenbrock; 02.11.2022)
Gütersloh. Der Kreis Gütersloh und seine Gemeinden und Städte befassen sich seit April mit dem Thema Gasmangel-Notlage und einem möglichen Stromausfall. Inzwischen wurde eine Taskforce gebildet, die die Lage ständig beobachtet. Was es für die Menschen bedeutet, wenn der Strom ausfällt, hat die Schneekatastrophe 2005 im Westmünsterland gezeigt. Viele Dinge des alltäglichen Lebens funktionieren dann nicht mehr, es handelt sich um eine Ausnahmesituation.
Momentan geht das Bundes-Wirtschaftsministerium
„Es ist sinnvoll, wenn sich der Kreis und seine Kommunen bestmöglich auf die verschiedensten Szenarien vorbereiten, denn gute Vorbereitung trägt zur erfolgreichen Bewältigung entscheidend bei“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Gemeinsam mit den Verwaltungen, der Polizei und der Feuerwehr haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen erörtert und sind zuversichtlich. Wir werden handeln und die Bevölkerung in der Situation nicht allein lassen. Die Bürgerinnen und Bürger werden lageangepasst informiert.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden machen ihre Verwaltungen einsatzfähig für einen möglichen Ernstfall. Ein elementarer Bestandteil der Maßnahmen ist die Sicherstellung der Kommunikationsfähigkeit. „Diese Vorbereitungen funktionieren nur gemeinsam und sind auch für die Kräfte im Katastrophenschutz eine Herausforderung“, so Dr. Angela Lißner, Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz.
Für die Bevölkerung ist wichtig, dass sie auch bei Stromausfall Notfälle melden kann, wenn Telefone nicht mehr funktionieren. Dafür wird es mehrere Möglichkeiten geben. Polizeistationen und Feuerwehrhäuser nehmen in jedem Fall einen Notruf an. Dorthin kann man sich mit einem Notfall also wenden, wenn man ansonsten die 110 oder 112 gewählt hätte. Zudem werden Streifenfahrten verstärkt, man kann sich jederzeit an die Polizistinnen und Polizisten auf der Straße wenden. Die Polizeiwachen in Gütersloh, Halle, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold werden rund um die Uhr besetzt sein.
Kommunen richten Notfall-Infopunkte (NIP) ein
Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richten die Städte und Gemeinden Notfall-Infopunkte ein. Diese sind als zusätzliche Anlaufstellen im Krisenfall gedacht. Ein Notfall-Infopunkt kann – je nach Kommune – ein Feuerwehrhaus, eine Schule oder das Rathaus selbst sein. Diese Notfall-Infopunkte sind mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Man erhält dort Informationen und man kann ebenfalls im Notfall um Hilfe bitten. Die örtlichen Konzepte werden gerade von allen Kommunen in Kooperation mit dem Dezernat Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz des Kreises Gütersloh geplant. Wo sich Bürgerinnen und Bürger melden können, werden die Kommunen jeweils bekanntgeben, wenn die Planungen abgeschlossen sind. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll auch unter schwierigen Bedingungen noch eine Möglichkeit haben, im Notfall Hilfe und Informationen zu erhalten. „Die kommunale Familie bereitet sich vor. Das ist wie mit dem Feuerlöscher. Man kauft ihn aber man hofft, dass man ihn nicht benutzt“, so der Sprecher der Bürgermeister, Hubert Erichlandwehr aus Schloß Holte-Stukenbrock.
Darüber hinaus ist der Kreis Gütersloh seit Wochen mit Vertretern der sensiblen und kritischen Infrastruktur im Austausch, um auf mögliche Szenarien frühzeitig vorbereitet zu sein. Dazu zählen etwa alle Strom- und Gasversorger, die Wasserwerke, die Krankenhäuser, Polizei, Justizvollzugsanstalten, die Landwirtschaft, die Lebensmittelversorger, die Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die Apotheken sowie Pflege- und Seniorenheime. Um ihren Betrieb zu garantieren, sind die Einrichtungen der kritischen Infrastruktur verpflichtet, selbst Vorbereitungen zu treffen.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann selbst dazu beitragen, dass eine Energiemangellage nicht eintritt. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Das Energiesparen ist die beste Quelle. Ich erinnere an das Ziel, mit 80 Prozent auszukommen. Da können alle mithelfen.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden appellieren auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. In einer Ausnahmesituation kommt es auf jeden Einzelnen an. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat für solche Fälle Informationen zusammengestellt, damit Bürgerinnen und Bürger sich bestmöglich vorbereiten können.
Diese finden sich auf der Internetseite des BBK:
https://www.bbk.bund.de/
Auch der Kreis Gütersloh stellt diese Informationen auf seiner Website bereit:
www.kreis-guetersloh.de/energiemangellage

Momentan geht das Bundes-Wirtschaftsministerium
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nicht von einem sogenannten Blackout aus, dennoch besteht das Risiko von stundenweisen Abschaltungen, bei denen die Übertragungsnetzbetreiber einzelne Großverbraucher oder Regionen zeitweilig vom Netz nehmen müssen, um das Stromnetz zu entlasten. Das Wirtschaftsministerium teilte bei der Vorstellung des Stresstests im September mit, dass im Winter eine stundenweise krisenhafte Situation im Stromsystem zwar sehr unwahrscheinlich ist, aber aktuell nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.„Es ist sinnvoll, wenn sich der Kreis und seine Kommunen bestmöglich auf die verschiedensten Szenarien vorbereiten, denn gute Vorbereitung trägt zur erfolgreichen Bewältigung entscheidend bei“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Gemeinsam mit den Verwaltungen, der Polizei und der Feuerwehr haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen erörtert und sind zuversichtlich. Wir werden handeln und die Bevölkerung in der Situation nicht allein lassen. Die Bürgerinnen und Bürger werden lageangepasst informiert.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden machen ihre Verwaltungen einsatzfähig für einen möglichen Ernstfall. Ein elementarer Bestandteil der Maßnahmen ist die Sicherstellung der Kommunikationsfähigkeit. „Diese Vorbereitungen funktionieren nur gemeinsam und sind auch für die Kräfte im Katastrophenschutz eine Herausforderung“, so Dr. Angela Lißner, Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz.
Für die Bevölkerung ist wichtig, dass sie auch bei Stromausfall Notfälle melden kann, wenn Telefone nicht mehr funktionieren. Dafür wird es mehrere Möglichkeiten geben. Polizeistationen und Feuerwehrhäuser nehmen in jedem Fall einen Notruf an. Dorthin kann man sich mit einem Notfall also wenden, wenn man ansonsten die 110 oder 112 gewählt hätte. Zudem werden Streifenfahrten verstärkt, man kann sich jederzeit an die Polizistinnen und Polizisten auf der Straße wenden. Die Polizeiwachen in Gütersloh, Halle, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold werden rund um die Uhr besetzt sein.
Kommunen richten Notfall-Infopunkte (NIP) ein
Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richten die Städte und Gemeinden Notfall-Infopunkte ein. Diese sind als zusätzliche Anlaufstellen im Krisenfall gedacht. Ein Notfall-Infopunkt kann – je nach Kommune – ein Feuerwehrhaus, eine Schule oder das Rathaus selbst sein. Diese Notfall-Infopunkte sind mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Man erhält dort Informationen und man kann ebenfalls im Notfall um Hilfe bitten. Die örtlichen Konzepte werden gerade von allen Kommunen in Kooperation mit dem Dezernat Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz des Kreises Gütersloh geplant. Wo sich Bürgerinnen und Bürger melden können, werden die Kommunen jeweils bekanntgeben, wenn die Planungen abgeschlossen sind. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll auch unter schwierigen Bedingungen noch eine Möglichkeit haben, im Notfall Hilfe und Informationen zu erhalten. „Die kommunale Familie bereitet sich vor. Das ist wie mit dem Feuerlöscher. Man kauft ihn aber man hofft, dass man ihn nicht benutzt“, so der Sprecher der Bürgermeister, Hubert Erichlandwehr aus Schloß Holte-Stukenbrock.
Darüber hinaus ist der Kreis Gütersloh seit Wochen mit Vertretern der sensiblen und kritischen Infrastruktur im Austausch, um auf mögliche Szenarien frühzeitig vorbereitet zu sein. Dazu zählen etwa alle Strom- und Gasversorger, die Wasserwerke, die Krankenhäuser, Polizei, Justizvollzugsanstalten, die Landwirtschaft, die Lebensmittelversorger, die Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die Apotheken sowie Pflege- und Seniorenheime. Um ihren Betrieb zu garantieren, sind die Einrichtungen der kritischen Infrastruktur verpflichtet, selbst Vorbereitungen zu treffen.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann selbst dazu beitragen, dass eine Energiemangellage nicht eintritt. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Das Energiesparen ist die beste Quelle. Ich erinnere an das Ziel, mit 80 Prozent auszukommen. Da können alle mithelfen.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden appellieren auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. In einer Ausnahmesituation kommt es auf jeden Einzelnen an. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat für solche Fälle Informationen zusammengestellt, damit Bürgerinnen und Bürger sich bestmöglich vorbereiten können.
Diese finden sich auf der Internetseite des BBK:
https://www.bbk.bund.de/
Auch der Kreis Gütersloh stellt diese Informationen auf seiner Website bereit:
www.kreis-guetersloh.de/energiemangellage
"Engel ohne Flügel" für die Zukunft gut gerüstet
(Schloß Holte-Stukenbrock; 23.09.2022)
Schloß Holte-Stukenbrock, 25.09.2022, WB, von Uschi Mickley
Gleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.

Gleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
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Gästen, die sich vor dem Feuerwehrhaus des Löschzugs Schloß Holte an der Dechant-Brill-Straße versammelt hatten, bot sich ein stimmungsvolles Bild. Der knapp 14 Meter hohe Übungsturm wurde zu diesem besonderen Anlass feierlich illuminiert und erstrahlte in den rot-blauen Farben der Feuerwehr. An beiden Seiten standen zwei auf Hochglanz polierte und mit Blumen geschmückte Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Einsegnung bereit.Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.