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Notrufnummern in mehreren Bundesländern gestört
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.11.2021)
Detmold/Düsseldorf: Nach dem Ausfall der Notrufnummern 110 und 112 von Polizei und Feuerwehr sind in Nordrhein-Westfalen am Donnerstagmorgen seit etwa 7 Uhr offenbar keine Störungen mehr gemeldet worden. Ein Sprecher der Landesleitstelle der Polizei sagte auf Anfrage, eine entsprechende Mitteilung der Telekom werde aber noch verifiziert.
Von dpa/WB
Deshalb seien alle Kräfte des Nachtdienstes der Polizeibehörden vorerst weiter im Dienst. „Wir haben weiter alles an Präsenz, was wir haben,
In weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen waren am Donnerstagmorgen die Notrufe der Feuerwehr (112) und der Polizei (110) ausgefallen. Das meldete unter anderem NINA, die Warn-App des Bundes, gegen 5.45 Uhr. Ostwestfalen-Lippe war laut NINA-Mitteilungen bis auf den Kreis Minden-Lübbecke betroffen. Im Notfall wurde auf örtliche Nummern verwiesen. In den Kreisen Lippe und Paderborn wurde in OWL zuerst Entwarnung gegeben.
Nach dem bundesweiten Ausfall der Notrufnummern 110 und 112 von Polizei und Feuerwehr sind die Störungen nach Angaben der Telekom in allen betroffenen Gebieten behoben. „Es gab am frühen Morgen eine Störung“, erklärte ein Telekom-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. „Diese ist mittlerweile behoben.“ Die Analyse laufe, fügte er hinzu, ohne nähere Details zu nennen. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist die Telekom für die Notrufnummern zuständig.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/notrufe-der-feuerwehr-und-der-polizei-ausgefallen-2489220

Von dpa/WB
Deshalb seien alle Kräfte des Nachtdienstes der Polizeibehörden vorerst weiter im Dienst. „Wir haben weiter alles an Präsenz, was wir haben,
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auf den Straßen.“ Die Ursache der Störung sei noch unklar, hatte es am frühen Morgen geheißen. Bürgerinnen und Bürger wurden gebeten, sich während der Störung direkt bei den Polizeistellen vor Ort zu melden.In weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen waren am Donnerstagmorgen die Notrufe der Feuerwehr (112) und der Polizei (110) ausgefallen. Das meldete unter anderem NINA, die Warn-App des Bundes, gegen 5.45 Uhr. Ostwestfalen-Lippe war laut NINA-Mitteilungen bis auf den Kreis Minden-Lübbecke betroffen. Im Notfall wurde auf örtliche Nummern verwiesen. In den Kreisen Lippe und Paderborn wurde in OWL zuerst Entwarnung gegeben.
Nach dem bundesweiten Ausfall der Notrufnummern 110 und 112 von Polizei und Feuerwehr sind die Störungen nach Angaben der Telekom in allen betroffenen Gebieten behoben. „Es gab am frühen Morgen eine Störung“, erklärte ein Telekom-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. „Diese ist mittlerweile behoben.“ Die Analyse laufe, fügte er hinzu, ohne nähere Details zu nennen. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist die Telekom für die Notrufnummern zuständig.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/notrufe-der-feuerwehr-und-der-polizei-ausgefallen-2489220
Asphaltfräse in Baustelle umgekippt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 27.10.2021)
Schloß-Holte Stukenbrock/Bielefeld: Die A33 war nach einem Unfall im Baustellenbereich in Schloß Holte-Stukenbrock am Mittwochnachmittag gesperrt worden. Die Bergung dauerte bis etwa 19 Uhr an, so die Polizei.
Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Laut Polizei ereignete sich der Unfall Mittwochmittag gegen 12 Uhr. Auf einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock war eine Asphaltfräse umgekippt. Verletzt wurde niemand. Aus dem Gerät
Da sich Treibstoff und Betriebsmittel an der Baustelle verteilten, wurden das Umweltamt und die Feuerwehr hinzugezogen. Um 14.30 Uhr sperrten Autobahnpolizisten die A33 im betroffenen Abschnitt, um zwei Autokräne für die Bergung der Maschine in Stellung zu bringen. In Schloß Holte-Stukenbrock kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus.
Gegen 17 Uhr konnte die Fräse mit zwei Autokränen wieder aufgerichtet werden. Offenbar war sie in Schieflage geraten und dann umgestürzt. Wie hoch die Schäden an Maschine und Umwelt liegen, konnte noch nicht beziffert werden. An der Havariestelle wurde der Boden ausgekoffert, teilte die Polizei mit.
Auf der A33 zwischen Stukenbrock-Senne und dem Kreuz Bielefeld staute es sich auf mehreren Kilometern Länge. Ein Sprecher der Autobahnpolizei teilte auf Anfrage mit, dass die A33 für den Rückbau der Kräne und die Begutachtung der Schäden bis 19 Uhr gesperrt blieb.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/a33-nach-unfall-bis-zum-abend-komplett-gesperrt-2468815

Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Laut Polizei ereignete sich der Unfall Mittwochmittag gegen 12 Uhr. Auf einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock war eine Asphaltfräse umgekippt. Verletzt wurde niemand. Aus dem Gerät
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entwich eine große Menge Diesel.Da sich Treibstoff und Betriebsmittel an der Baustelle verteilten, wurden das Umweltamt und die Feuerwehr hinzugezogen. Um 14.30 Uhr sperrten Autobahnpolizisten die A33 im betroffenen Abschnitt, um zwei Autokräne für die Bergung der Maschine in Stellung zu bringen. In Schloß Holte-Stukenbrock kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus.
Gegen 17 Uhr konnte die Fräse mit zwei Autokränen wieder aufgerichtet werden. Offenbar war sie in Schieflage geraten und dann umgestürzt. Wie hoch die Schäden an Maschine und Umwelt liegen, konnte noch nicht beziffert werden. An der Havariestelle wurde der Boden ausgekoffert, teilte die Polizei mit.
Auf der A33 zwischen Stukenbrock-Senne und dem Kreuz Bielefeld staute es sich auf mehreren Kilometern Länge. Ein Sprecher der Autobahnpolizei teilte auf Anfrage mit, dass die A33 für den Rückbau der Kräne und die Begutachtung der Schäden bis 19 Uhr gesperrt blieb.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/a33-nach-unfall-bis-zum-abend-komplett-gesperrt-2468815
Hilfe kommt von ganz oben
(Schloß Holte-Stukenbrock; 25.10.2021)
„Wir holen Sie hier raus, irgendwie!“. In 13 Metern Höhe beruhigen Feuerwehrleute eine „verletzte Person“, die in einer Trage festgeschnallt wird. Diese lassen die Retter langsam und gleichmäßig in die Tiefe gleiten. Ein Kamerad hangelt sich mit den Füßen an der Wand nach unten, um das Gleichgewicht des „Patienten“ zu stützen.
Von Uschi Mickley, Quelle: Westfalen-Blatt.
Passanten, die am Samstag an der Dechant-Brill-Straße vorbeikommen, staunen nicht schlecht. Fast im Minutentakt
Unter der Leitung von Ausbilder Markus Hahne gilt es für zehn Kameraden, ihre Kenntnisse im Rahmen des Sonderlehrgangs zur „einfachen Absicherung aus Höhen und Tiefen“ aufzufrischen. „Wir arbeiten immer mit einem gespiegelten, also doppelten Sicherungssystem. Falls ein Seil reißt, ist noch ein zweites in Reserve“, erläutert Markus Hahne, Experte für Höhenrettung bei der Berufsfeuerwehr Gütersloh.
Währenddessen ziehen die Feuerwehrmänner an der Vorrichtung Seile stramm und hängen Karabinerhaken ein. Claus Oberteicher, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock, ist zufrieden mit dem Verlauf des Probetags. „Es ist wichtig, das Erlernte regelmäßig zu trainieren, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.“ Fabian Johann-vor-der-Brüggen, Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte, pflichtet ihm bei.
Der neue Turm wurde Anfang 2020 auf dem Gelände der Feuerwehr Schloß Holte aufgestellt. „Der Turm ist eine absolute Bereicherung für die Feuerwehr“, betonen beide übereinstimmend. Die 13,40 Meter hohe Stahlkonstruktion bietet alles, was eine Einsatztruppe zum Üben benötigt. Das Gebäude verfügt über zwei Balkone und drei Fensteröffnungen. Die Brandschützer können nun trainieren, Schlauchleitungen in einem Treppenhaus zu verlegen, sowie Menschen über Fenster und Treppenhäuser zu retten.
Eine Seite des Turms ist mit einer Holzfassade versehen. „Bei den Vermessungen haben wir uns an Original-Gebäuden orientiert, um ein Training unter realen Bedingungen zu ermöglichen“, führt Claus Oberteicher aus. Er ergänzt: „Wir können jetzt viel öfter üben. Das spart Zeit und Fahrzeuge bleiben im Ort einsatzbereit“. Insgesamt hat der Turm 160.000 Euro gekostet. Die Pflasterungen um das Fundament sowie die Installation von Elektrik und Beleuchtung wurden von der Freiwilligen Feuerwehr in Eigenleistung erbracht.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hilfe-kommt-von-ganz-oben-2464779

Von Uschi Mickley, Quelle: Westfalen-Blatt.
Passanten, die am Samstag an der Dechant-Brill-Straße vorbeikommen, staunen nicht schlecht. Fast im Minutentakt
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werden scheinbar hilflose Personen abgeseilt. So spektakulär der Einsatz auch anmutet, es ist eine Übung. Auf dem neuen Turm hat die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock trainiert, Menschen aus großen Höhen und Tiefen zu retten. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Patient als lebensgroßer Dummy.Unter der Leitung von Ausbilder Markus Hahne gilt es für zehn Kameraden, ihre Kenntnisse im Rahmen des Sonderlehrgangs zur „einfachen Absicherung aus Höhen und Tiefen“ aufzufrischen. „Wir arbeiten immer mit einem gespiegelten, also doppelten Sicherungssystem. Falls ein Seil reißt, ist noch ein zweites in Reserve“, erläutert Markus Hahne, Experte für Höhenrettung bei der Berufsfeuerwehr Gütersloh.
Währenddessen ziehen die Feuerwehrmänner an der Vorrichtung Seile stramm und hängen Karabinerhaken ein. Claus Oberteicher, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock, ist zufrieden mit dem Verlauf des Probetags. „Es ist wichtig, das Erlernte regelmäßig zu trainieren, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.“ Fabian Johann-vor-der-Brüggen, Löschzugführer der Freiwilligen Feuerwehr Schloß Holte, pflichtet ihm bei.
Der neue Turm wurde Anfang 2020 auf dem Gelände der Feuerwehr Schloß Holte aufgestellt. „Der Turm ist eine absolute Bereicherung für die Feuerwehr“, betonen beide übereinstimmend. Die 13,40 Meter hohe Stahlkonstruktion bietet alles, was eine Einsatztruppe zum Üben benötigt. Das Gebäude verfügt über zwei Balkone und drei Fensteröffnungen. Die Brandschützer können nun trainieren, Schlauchleitungen in einem Treppenhaus zu verlegen, sowie Menschen über Fenster und Treppenhäuser zu retten.
Eine Seite des Turms ist mit einer Holzfassade versehen. „Bei den Vermessungen haben wir uns an Original-Gebäuden orientiert, um ein Training unter realen Bedingungen zu ermöglichen“, führt Claus Oberteicher aus. Er ergänzt: „Wir können jetzt viel öfter üben. Das spart Zeit und Fahrzeuge bleiben im Ort einsatzbereit“. Insgesamt hat der Turm 160.000 Euro gekostet. Die Pflasterungen um das Fundament sowie die Installation von Elektrik und Beleuchtung wurden von der Freiwilligen Feuerwehr in Eigenleistung erbracht.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hilfe-kommt-von-ganz-oben-2464779
Lkw-Unfall auf der A33 bei Schloß Holte-Stukenbrock
(Schloß Holte-Stukenbrock; 11.10.2021)
Am Montagmorgen mussten Autofahrer auf der A33 viel Geduld aufbringen. Nach einem Lkw-Unfall staute es sich bei Schloß Holte-Stukenbrock auf mehreren Kilometern Länge. Die A33 war mehrere Stunden gesperrt.
Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Am frühen Montagmorgen geriet ein Lkw-Fahrer (24) mit seinem 40-Tonner aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf der Leitplanke zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Laster aus Niedersachsen war mit sechs
Autobahnpolizisten sperrten ab etwa 5.30 Uhr den rechten Fahrstreifen zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne. In Fahrtrichtung Paderborn staute es sich auf mindestens sieben Kilometern Länge.
Autofahrer mussten mit einer Zeitverzögerung von rund einer Stunde rechnen oder die Autobahn 33 bereits ab dem Kreuz Bielefeld weiträumig umfahren. Auch in den Stadtgebieten von Schloß Holte-Stukenbrock und Hövelhof kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus. Die von der Polizei empfohlene Umleitung U64 war teils völlig überlastet.
Ein erster Bergungsversuch des havarierten Lasters schlug fehl, da über der Unfallstelle eine Hochspannungsleitung verläuft. Der eingesetzte Bergekran hatte nicht genügend Sicherheitsabstand zu den stromführenden Leitungen. Die Spannungsversorgung abzuschalten war keine Option.
Polizeisprecher Fabian Rickel erklärte zum nächsten Versuch, die Leitplanke an dieser Stelle zurückzubauen und den Lkw mit einer Seilwinde eines Abschleppers zu bergen. Der Lkw hatte die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Metern plattgewalzt. Für diese Arbeiten wurden mehrere Stunden anvisiert.
Für die Bergung wurde gegen 9.30 Uhr die Richtungsfahrbahn Paderborn/Brilon komplett gesperrt werden. Die Polizei hatte vorher die im Stau stehenden die Unfallstelle passieren lassen. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machten die A33 ab Schloß Holte-Stukenbrock dicht. Es staute sich teils bis zum Autobahnkreuz Bielefeld (A2/A33).
Feuerwehrkräfte aus Schloß Holte-Stukenbrock pumpten den Dieseltank leer, weil dieser durch die Havarie beschädigt wurde. Die Brandbekämpfer stellten den Brandschutz sicher und demontierten Teile der Leitplanke, um den Lkw aus seiner misslichen befreien zu können.
Um 10.30 Uhr wurde der Lkw Stück für Stück mit einer Seilweinde aus dem Grün gezogen. Die Pannenhelfer begannen im Anschluss die Kardanwelle auszubauen, um den 40 Tonnen-Lkw von der Autobahn zu schleppen. Nachdem der Laster abgeschleppt wurde, reinigten die Mitarbeiter der Autobahnmeiterei die Fahrbahn. Trümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe mussten entfernt werden.
Stefan Wiesing vom Abschleppdienst Thorwesten machte den Lkw wieder rollfähig. Der 49-jährige Routinier berichtete, wären die Hochspannungsleitungen nicht dagewesen, hätten sie den Lkw mit einem Kran an den drei Achsen hochgehoben und abgefahren.
"Das wären vielleicht zwei Stunden Arbeit gewesen. Aber hier kann ich keinen Kran aufbauen. Da sich der Lkw die Luftschläuche aufgeschnitten hatte und die Bremsen blockierten, brauchten wir Platz für die Bergung. Und das ging leider nur mit einer Vollsperrung. Für meine Kollegen und mich, sowie den Verkehrsteilnehmern wäre das sonst viel zu gefährlich."
Im Rückstau der Unfallstelle kam es am Vormittag unweit der Abfahrt Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Auffahrunfall von zwei Lastwagen, von denen einer abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde auch bei diesem Unfall niemand. An der Stelle sollten die im Stau stehenden von der Autobahn abgeleitet werden. Es kam zu weiteren Verzögerungen.
Dann ging deutlich schneller als geplant: Um 12.45 Uhr (geplant war 15 Uhr) kam die fast schon erlösende Nachricht der Autobahnpolizei für alle Autofahrer und Anwohner der Umleitungsstrecke. Die Vollsperrung der Autobahn 33 zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne wurde aufgehoben. In der Baustelle waren wieder beide Fahrstreifen befahrbar. Zum entstandenen Gesamtsachschaden gibt es noch keine Aussagen.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/lkw-unfall-auf-der-a33-bei-schloss-holte-stukenbrock-2448053

Von Christian Müller, Quelle: Westfalen-Blatt.
Am frühen Montagmorgen geriet ein Lkw-Fahrer (24) mit seinem 40-Tonner aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kam auf der Leitplanke zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Der Laster aus Niedersachsen war mit sechs
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Tonnen Wattestäbchen beladen.Autobahnpolizisten sperrten ab etwa 5.30 Uhr den rechten Fahrstreifen zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne. In Fahrtrichtung Paderborn staute es sich auf mindestens sieben Kilometern Länge.
Autofahrer mussten mit einer Zeitverzögerung von rund einer Stunde rechnen oder die Autobahn 33 bereits ab dem Kreuz Bielefeld weiträumig umfahren. Auch in den Stadtgebieten von Schloß Holte-Stukenbrock und Hövelhof kam es auf den Ausweichstrecken zu langen Staus. Die von der Polizei empfohlene Umleitung U64 war teils völlig überlastet.
Ein erster Bergungsversuch des havarierten Lasters schlug fehl, da über der Unfallstelle eine Hochspannungsleitung verläuft. Der eingesetzte Bergekran hatte nicht genügend Sicherheitsabstand zu den stromführenden Leitungen. Die Spannungsversorgung abzuschalten war keine Option.
Polizeisprecher Fabian Rickel erklärte zum nächsten Versuch, die Leitplanke an dieser Stelle zurückzubauen und den Lkw mit einer Seilwinde eines Abschleppers zu bergen. Der Lkw hatte die Leitplanke auf einer Länge von rund 100 Metern plattgewalzt. Für diese Arbeiten wurden mehrere Stunden anvisiert.
Für die Bergung wurde gegen 9.30 Uhr die Richtungsfahrbahn Paderborn/Brilon komplett gesperrt werden. Die Polizei hatte vorher die im Stau stehenden die Unfallstelle passieren lassen. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machten die A33 ab Schloß Holte-Stukenbrock dicht. Es staute sich teils bis zum Autobahnkreuz Bielefeld (A2/A33).
Feuerwehrkräfte aus Schloß Holte-Stukenbrock pumpten den Dieseltank leer, weil dieser durch die Havarie beschädigt wurde. Die Brandbekämpfer stellten den Brandschutz sicher und demontierten Teile der Leitplanke, um den Lkw aus seiner misslichen befreien zu können.
Um 10.30 Uhr wurde der Lkw Stück für Stück mit einer Seilweinde aus dem Grün gezogen. Die Pannenhelfer begannen im Anschluss die Kardanwelle auszubauen, um den 40 Tonnen-Lkw von der Autobahn zu schleppen. Nachdem der Laster abgeschleppt wurde, reinigten die Mitarbeiter der Autobahnmeiterei die Fahrbahn. Trümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe mussten entfernt werden.
Stefan Wiesing vom Abschleppdienst Thorwesten machte den Lkw wieder rollfähig. Der 49-jährige Routinier berichtete, wären die Hochspannungsleitungen nicht dagewesen, hätten sie den Lkw mit einem Kran an den drei Achsen hochgehoben und abgefahren.
"Das wären vielleicht zwei Stunden Arbeit gewesen. Aber hier kann ich keinen Kran aufbauen. Da sich der Lkw die Luftschläuche aufgeschnitten hatte und die Bremsen blockierten, brauchten wir Platz für die Bergung. Und das ging leider nur mit einer Vollsperrung. Für meine Kollegen und mich, sowie den Verkehrsteilnehmern wäre das sonst viel zu gefährlich."
Im Rückstau der Unfallstelle kam es am Vormittag unweit der Abfahrt Schloß Holte-Stukenbrock zu einem Auffahrunfall von zwei Lastwagen, von denen einer abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde auch bei diesem Unfall niemand. An der Stelle sollten die im Stau stehenden von der Autobahn abgeleitet werden. Es kam zu weiteren Verzögerungen.
Dann ging deutlich schneller als geplant: Um 12.45 Uhr (geplant war 15 Uhr) kam die fast schon erlösende Nachricht der Autobahnpolizei für alle Autofahrer und Anwohner der Umleitungsstrecke. Die Vollsperrung der Autobahn 33 zwischen Schloß Holte-Stukenbrock und Stukenbrock-Senne wurde aufgehoben. In der Baustelle waren wieder beide Fahrstreifen befahrbar. Zum entstandenen Gesamtsachschaden gibt es noch keine Aussagen.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/lkw-unfall-auf-der-a33-bei-schloss-holte-stukenbrock-2448053
Truppmann-Ausbildung
(Schloß Holte-Stukenbrock; 01.09.2021)
Schon seit einigen Jahren kooperieren die Feuerwehr der Stadt Verl (Löschzüge Verl, Kaunitz und Sürenheide) sowie die Feuerwehr der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock (Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock) bei der Grundausbildung neuer Kameradinnen und Kameraden zum "Truppmann".
Alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren erhalten die gleiche Truppmannausbildung. Diese wird nach landesrechtlichen Regelungen durchgeführt und ist nach erfolgreicher Teilnahme an der
Truppmannausbildung
Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden
Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung.
Ziel der Truppmannausbildung Teil 2 ist die selbstständige Wahrnehmung der
Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Vermittlung standortbezogener
Kenntnisse.
In diesem Jahr erfolgt die Ausbildung als Pilotprojekt zusammen mit dem Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW, Münster). Hierbei wird die Ausbildung neben zentralen und gemeinsamen Veranstaltungen auch Online im Selbststudium sowie in Kleingruppen mit Unterstützung von "Paten" in den jeweiligen Einheiten durchgeführt.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Erfolg!
Alle Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren erhalten die gleiche Truppmannausbildung. Diese wird nach landesrechtlichen Regelungen durchgeführt und ist nach erfolgreicher Teilnahme an der
Truppmannausbildung
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Teil 1 und Teil 2 abgeschlossen.Ziel der Truppmannausbildung Teil 1 ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden
Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion unter Anleitung.
Ziel der Truppmannausbildung Teil 2 ist die selbstständige Wahrnehmung der
Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Vermittlung standortbezogener
Kenntnisse.
In diesem Jahr erfolgt die Ausbildung als Pilotprojekt zusammen mit dem Institut der Feuerwehr NRW (IdF NRW, Münster). Hierbei wird die Ausbildung neben zentralen und gemeinsamen Veranstaltungen auch Online im Selbststudium sowie in Kleingruppen mit Unterstützung von "Paten" in den jeweiligen Einheiten durchgeführt.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Erfolg!
Hauswand stürzt ein
(Schloß Holte-Stukenbrock; 06.06.2021)
Einsatz der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks am Libellenweg in Schloß Holte-Stukenbrock
Von Monika Schönfeld, Westfalen-Blatt
Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten ist am Libellenweg am Sonntagvormittag ein Teil einer Hauswand eines Einfamilienhauses eingestürzt. Verletzt wurde niemand.
Der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen wurde um 11.24 Uhr alarmiert. „Die Hauswand drohte komplett abzurutschen“, sagt der Löschzugführer.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hauswand-sturzt-ein-1048165?pid=true

Von Monika Schönfeld, Westfalen-Blatt
Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten ist am Libellenweg am Sonntagvormittag ein Teil einer Hauswand eines Einfamilienhauses eingestürzt. Verletzt wurde niemand.
Der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Fabian Johann-vor-der-Brüggen wurde um 11.24 Uhr alarmiert. „Die Hauswand drohte komplett abzurutschen“, sagt der Löschzugführer.
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Die ersten Maßnahmen zur Absicherung und Abstützung haben die Feuerwehrleute getroffen, dann den Bauberater des Technischen Hilfswerks angefordert. Der alarmierte die Ortsgruppe Gütersloh, die nachmittags mit 18 Leuten der Fachgruppe Bergung und dem Einsatzgerüstsystem anrückte. „Wir werden im Gebäude zwei Türme errichten, die die Decke zum Obergeschoss abstützen“, berichtete eine Sprecherin des THW. Das ursprüngliche Haus ist etwa 120 Jahre alt und wurde um 1950 umgebaut.Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/hauswand-sturzt-ein-1048165?pid=true