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TV in Flammen: Wohnungsbrand löst Großalarm im Kreis Gütersloh aus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.01.2023)
In einem Fünf-Parteien-Haus in Schloß Holte-Stukenbrock brennt plötzlich ein Fernsehgerät. Eine Wohnung ist unbewohnbar.
von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte
Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html

von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte
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gab es bei dem Wohnungsbrand in einem Fünf-Parteien-Haus nämlich nicht. Nachbarn hatten 12.52 Uhr gemeldet, dass Rauch aus einer Wohnung im Obergeschoss drang.Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html
Brandschutzhinweise zur Advents- und Weihnachtszeit
(Schloß Holte-Stukenbrock; 27.11.2022)
„Advent, Advent, ... ein Lichtlein brennt“ heißt es in einem bekannten Weihnachtsgedicht, doch allzu oft steht dann nicht das Christkind, sondern die Feuerwehr vor der Tür. In der Weihnachtszeit erhöht sich das Brandrisiko. Das wärmende Licht einer brennenden Wachskerze am Adventskranz, Weihnachtsgesteck und Christbaum spendet Geborgenheit. An der Flamme der Kerzen können sich auch sehr schnell ausgetrocknete Tannenzweige, Gardinen, Tischdecken, Verpackungen, Kunststoffdekorationen oder
Aus diesem Grund möchten wir allen wieder einige Hin-weise im Umgang mit Adventskränzen, Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung geben:
* Stellen Sie Kränze oder Gestecke mit Kerzen auf einen nicht brennbaren Untergrund (Porzellan- oder Glasteller).
* Halten Sie beim Aufstellen der Gestecke und Kränze mit Kerzen Abstand zu anderen brennbaren Materialien besonders zu brennbaren Dekorationen.
* Bedenken Sie, dass natürliche Gestecke, Kränze und Weihnachtsbäume nach kurzer Zeit austrocknen und dann bei Entzündung rasant schnell abbrennen können.
* Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie beim Aufstellen darauf, dass er nicht umkippen kann.
* Ersetzen Sie Kerzenreste rechtzeitig, da heruntergebrannte Kerzen Gestecke oder Weihnachtsbäume entzünden können. Kerzen sollten immer in nichtbrennbaren Kerzenhaltern oder in Kerzengläsern stehen.
* Zünden Sie immer gemeinsam mit den Kindern die Kerzen an, sprechen Sie über mögliche Gefahren und löschen Sie die Kerzen gemeinsam mit den Kindern. Zündmittel gehören nicht ins Kinderzimmer, sie sollten für Kinder nicht erreichbar sein.
* Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen, auch nicht für kurze Zeit. Bevor Sie die Wohnungs-räume verlassen und bevor Sie sich ins Bett begeben, kontrollieren Sie nochmals, dass Kerzen wirklich aus sind.
* Bei elektrischer Festbeleuchtung kann es u.U. zu einem Kurzschluss oder auch zu sehr starker Er-wärmung kommen, die einen Brand der Dekora-tion und der angrenzenden Wohnungseinrichtung zur Folge haben kann. Auch hier sollten Sie die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung nicht unbeaufsichtigt lassen.
* Besondere Vorsicht ist bei Wunderkerzen geboten. Die Funken haben eine sehr hohe Temperatur und können schnell Bekleidungsstücke mit hohem Kunststoffanteil, ausgetrocknete Tannenbäume oder Tischdecken entzünden. Brennen Sie die Wunderkerzen im sicheren Abstand zu anderen brennbaren Teilen und möglichst nur im Freien ab.
* Stellen Sie für einen möglichen Brandfall Wasser oder einen Feuerlöscher bereit. Eine Gießkanne oder Blumenvase eignen sich ebenso gut wie ein normaler Wassereimer.
* Können Sie einen Entstehungsbrand nicht lö-schen, verlassen Sie die Wohnung, alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112 oder lassen Sie die Feuerwehr von Nachbarn verständigen, warnen Sie ggf. andere Hausbewohner.
Im Rückblick auf das nun fast abgelaufene Jahr 2022 mit seinen vielfältigen Herausforderungen wünschen wir allen Menschen eine friedvolle Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen ungetrübten Übergang in ein neues und erfolgreiches Jahr und hoffentlich keine „Feuertage“!
(Foto: Timo Klostermeier / Pixelio.de)

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Papier entzünden.Aus diesem Grund möchten wir allen wieder einige Hin-weise im Umgang mit Adventskränzen, Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung geben:
* Stellen Sie Kränze oder Gestecke mit Kerzen auf einen nicht brennbaren Untergrund (Porzellan- oder Glasteller).
* Halten Sie beim Aufstellen der Gestecke und Kränze mit Kerzen Abstand zu anderen brennbaren Materialien besonders zu brennbaren Dekorationen.
* Bedenken Sie, dass natürliche Gestecke, Kränze und Weihnachtsbäume nach kurzer Zeit austrocknen und dann bei Entzündung rasant schnell abbrennen können.
* Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie beim Aufstellen darauf, dass er nicht umkippen kann.
* Ersetzen Sie Kerzenreste rechtzeitig, da heruntergebrannte Kerzen Gestecke oder Weihnachtsbäume entzünden können. Kerzen sollten immer in nichtbrennbaren Kerzenhaltern oder in Kerzengläsern stehen.
* Zünden Sie immer gemeinsam mit den Kindern die Kerzen an, sprechen Sie über mögliche Gefahren und löschen Sie die Kerzen gemeinsam mit den Kindern. Zündmittel gehören nicht ins Kinderzimmer, sie sollten für Kinder nicht erreichbar sein.
* Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen, auch nicht für kurze Zeit. Bevor Sie die Wohnungs-räume verlassen und bevor Sie sich ins Bett begeben, kontrollieren Sie nochmals, dass Kerzen wirklich aus sind.
* Bei elektrischer Festbeleuchtung kann es u.U. zu einem Kurzschluss oder auch zu sehr starker Er-wärmung kommen, die einen Brand der Dekora-tion und der angrenzenden Wohnungseinrichtung zur Folge haben kann. Auch hier sollten Sie die eingeschaltete Weihnachtsbeleuchtung nicht unbeaufsichtigt lassen.
* Besondere Vorsicht ist bei Wunderkerzen geboten. Die Funken haben eine sehr hohe Temperatur und können schnell Bekleidungsstücke mit hohem Kunststoffanteil, ausgetrocknete Tannenbäume oder Tischdecken entzünden. Brennen Sie die Wunderkerzen im sicheren Abstand zu anderen brennbaren Teilen und möglichst nur im Freien ab.
* Stellen Sie für einen möglichen Brandfall Wasser oder einen Feuerlöscher bereit. Eine Gießkanne oder Blumenvase eignen sich ebenso gut wie ein normaler Wassereimer.
* Können Sie einen Entstehungsbrand nicht lö-schen, verlassen Sie die Wohnung, alarmieren Sie die Feuerwehr über Notruf 112 oder lassen Sie die Feuerwehr von Nachbarn verständigen, warnen Sie ggf. andere Hausbewohner.
Im Rückblick auf das nun fast abgelaufene Jahr 2022 mit seinen vielfältigen Herausforderungen wünschen wir allen Menschen eine friedvolle Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen ungetrübten Übergang in ein neues und erfolgreiches Jahr und hoffentlich keine „Feuertage“!
(Foto: Timo Klostermeier / Pixelio.de)
Vorsorge Energiemangellage - Kreis und Kommunen planen Notfall-Infopun
(Schloß Holte-Stukenbrock; 02.11.2022)
Gütersloh. Der Kreis Gütersloh und seine Gemeinden und Städte befassen sich seit April mit dem Thema Gasmangel-Notlage und einem möglichen Stromausfall. Inzwischen wurde eine Taskforce gebildet, die die Lage ständig beobachtet. Was es für die Menschen bedeutet, wenn der Strom ausfällt, hat die Schneekatastrophe 2005 im Westmünsterland gezeigt. Viele Dinge des alltäglichen Lebens funktionieren dann nicht mehr, es handelt sich um eine Ausnahmesituation.
Momentan geht das Bundes-Wirtschaftsministerium
„Es ist sinnvoll, wenn sich der Kreis und seine Kommunen bestmöglich auf die verschiedensten Szenarien vorbereiten, denn gute Vorbereitung trägt zur erfolgreichen Bewältigung entscheidend bei“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Gemeinsam mit den Verwaltungen, der Polizei und der Feuerwehr haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen erörtert und sind zuversichtlich. Wir werden handeln und die Bevölkerung in der Situation nicht allein lassen. Die Bürgerinnen und Bürger werden lageangepasst informiert.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden machen ihre Verwaltungen einsatzfähig für einen möglichen Ernstfall. Ein elementarer Bestandteil der Maßnahmen ist die Sicherstellung der Kommunikationsfähigkeit. „Diese Vorbereitungen funktionieren nur gemeinsam und sind auch für die Kräfte im Katastrophenschutz eine Herausforderung“, so Dr. Angela Lißner, Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz.
Für die Bevölkerung ist wichtig, dass sie auch bei Stromausfall Notfälle melden kann, wenn Telefone nicht mehr funktionieren. Dafür wird es mehrere Möglichkeiten geben. Polizeistationen und Feuerwehrhäuser nehmen in jedem Fall einen Notruf an. Dorthin kann man sich mit einem Notfall also wenden, wenn man ansonsten die 110 oder 112 gewählt hätte. Zudem werden Streifenfahrten verstärkt, man kann sich jederzeit an die Polizistinnen und Polizisten auf der Straße wenden. Die Polizeiwachen in Gütersloh, Halle, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold werden rund um die Uhr besetzt sein.
Kommunen richten Notfall-Infopunkte (NIP) ein
Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richten die Städte und Gemeinden Notfall-Infopunkte ein. Diese sind als zusätzliche Anlaufstellen im Krisenfall gedacht. Ein Notfall-Infopunkt kann – je nach Kommune – ein Feuerwehrhaus, eine Schule oder das Rathaus selbst sein. Diese Notfall-Infopunkte sind mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Man erhält dort Informationen und man kann ebenfalls im Notfall um Hilfe bitten. Die örtlichen Konzepte werden gerade von allen Kommunen in Kooperation mit dem Dezernat Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz des Kreises Gütersloh geplant. Wo sich Bürgerinnen und Bürger melden können, werden die Kommunen jeweils bekanntgeben, wenn die Planungen abgeschlossen sind. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll auch unter schwierigen Bedingungen noch eine Möglichkeit haben, im Notfall Hilfe und Informationen zu erhalten. „Die kommunale Familie bereitet sich vor. Das ist wie mit dem Feuerlöscher. Man kauft ihn aber man hofft, dass man ihn nicht benutzt“, so der Sprecher der Bürgermeister, Hubert Erichlandwehr aus Schloß Holte-Stukenbrock.
Darüber hinaus ist der Kreis Gütersloh seit Wochen mit Vertretern der sensiblen und kritischen Infrastruktur im Austausch, um auf mögliche Szenarien frühzeitig vorbereitet zu sein. Dazu zählen etwa alle Strom- und Gasversorger, die Wasserwerke, die Krankenhäuser, Polizei, Justizvollzugsanstalten, die Landwirtschaft, die Lebensmittelversorger, die Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die Apotheken sowie Pflege- und Seniorenheime. Um ihren Betrieb zu garantieren, sind die Einrichtungen der kritischen Infrastruktur verpflichtet, selbst Vorbereitungen zu treffen.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann selbst dazu beitragen, dass eine Energiemangellage nicht eintritt. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Das Energiesparen ist die beste Quelle. Ich erinnere an das Ziel, mit 80 Prozent auszukommen. Da können alle mithelfen.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden appellieren auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. In einer Ausnahmesituation kommt es auf jeden Einzelnen an. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat für solche Fälle Informationen zusammengestellt, damit Bürgerinnen und Bürger sich bestmöglich vorbereiten können.
Diese finden sich auf der Internetseite des BBK:
https://www.bbk.bund.de/
Auch der Kreis Gütersloh stellt diese Informationen auf seiner Website bereit:
www.kreis-guetersloh.de/energiemangellage

Momentan geht das Bundes-Wirtschaftsministerium
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nicht von einem sogenannten Blackout aus, dennoch besteht das Risiko von stundenweisen Abschaltungen, bei denen die Übertragungsnetzbetreiber einzelne Großverbraucher oder Regionen zeitweilig vom Netz nehmen müssen, um das Stromnetz zu entlasten. Das Wirtschaftsministerium teilte bei der Vorstellung des Stresstests im September mit, dass im Winter eine stundenweise krisenhafte Situation im Stromsystem zwar sehr unwahrscheinlich ist, aber aktuell nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.„Es ist sinnvoll, wenn sich der Kreis und seine Kommunen bestmöglich auf die verschiedensten Szenarien vorbereiten, denn gute Vorbereitung trägt zur erfolgreichen Bewältigung entscheidend bei“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Gemeinsam mit den Verwaltungen, der Polizei und der Feuerwehr haben wir eine Vielzahl an Maßnahmen erörtert und sind zuversichtlich. Wir werden handeln und die Bevölkerung in der Situation nicht allein lassen. Die Bürgerinnen und Bürger werden lageangepasst informiert.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden machen ihre Verwaltungen einsatzfähig für einen möglichen Ernstfall. Ein elementarer Bestandteil der Maßnahmen ist die Sicherstellung der Kommunikationsfähigkeit. „Diese Vorbereitungen funktionieren nur gemeinsam und sind auch für die Kräfte im Katastrophenschutz eine Herausforderung“, so Dr. Angela Lißner, Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz.
Für die Bevölkerung ist wichtig, dass sie auch bei Stromausfall Notfälle melden kann, wenn Telefone nicht mehr funktionieren. Dafür wird es mehrere Möglichkeiten geben. Polizeistationen und Feuerwehrhäuser nehmen in jedem Fall einen Notruf an. Dorthin kann man sich mit einem Notfall also wenden, wenn man ansonsten die 110 oder 112 gewählt hätte. Zudem werden Streifenfahrten verstärkt, man kann sich jederzeit an die Polizistinnen und Polizisten auf der Straße wenden. Die Polizeiwachen in Gütersloh, Halle, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold werden rund um die Uhr besetzt sein.
Kommunen richten Notfall-Infopunkte (NIP) ein
Für den Fall eines länger anhaltenden Stromausfalls richten die Städte und Gemeinden Notfall-Infopunkte ein. Diese sind als zusätzliche Anlaufstellen im Krisenfall gedacht. Ein Notfall-Infopunkt kann – je nach Kommune – ein Feuerwehrhaus, eine Schule oder das Rathaus selbst sein. Diese Notfall-Infopunkte sind mit einer Notstromversorgung ausgestattet. Man erhält dort Informationen und man kann ebenfalls im Notfall um Hilfe bitten. Die örtlichen Konzepte werden gerade von allen Kommunen in Kooperation mit dem Dezernat Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz des Kreises Gütersloh geplant. Wo sich Bürgerinnen und Bürger melden können, werden die Kommunen jeweils bekanntgeben, wenn die Planungen abgeschlossen sind. Jede Bürgerin und jeder Bürger soll auch unter schwierigen Bedingungen noch eine Möglichkeit haben, im Notfall Hilfe und Informationen zu erhalten. „Die kommunale Familie bereitet sich vor. Das ist wie mit dem Feuerlöscher. Man kauft ihn aber man hofft, dass man ihn nicht benutzt“, so der Sprecher der Bürgermeister, Hubert Erichlandwehr aus Schloß Holte-Stukenbrock.
Darüber hinaus ist der Kreis Gütersloh seit Wochen mit Vertretern der sensiblen und kritischen Infrastruktur im Austausch, um auf mögliche Szenarien frühzeitig vorbereitet zu sein. Dazu zählen etwa alle Strom- und Gasversorger, die Wasserwerke, die Krankenhäuser, Polizei, Justizvollzugsanstalten, die Landwirtschaft, die Lebensmittelversorger, die Kreisstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, die Apotheken sowie Pflege- und Seniorenheime. Um ihren Betrieb zu garantieren, sind die Einrichtungen der kritischen Infrastruktur verpflichtet, selbst Vorbereitungen zu treffen.
Jede Bürgerin und jeder Bürger kann selbst dazu beitragen, dass eine Energiemangellage nicht eintritt. Landrat Sven-Georg Adenauer: „Das Energiesparen ist die beste Quelle. Ich erinnere an das Ziel, mit 80 Prozent auszukommen. Da können alle mithelfen.“
Der Kreis Gütersloh und die Städte und Gemeinden appellieren auch an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. In einer Ausnahmesituation kommt es auf jeden Einzelnen an. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat für solche Fälle Informationen zusammengestellt, damit Bürgerinnen und Bürger sich bestmöglich vorbereiten können.
Diese finden sich auf der Internetseite des BBK:
https://www.bbk.bund.de/
Auch der Kreis Gütersloh stellt diese Informationen auf seiner Website bereit:
www.kreis-guetersloh.de/energiemangellage
"Engel ohne Flügel" für die Zukunft gut gerüstet
(Schloß Holte-Stukenbrock; 23.09.2022)
Schloß Holte-Stukenbrock, 25.09.2022, WB, von Uschi Mickley
Gleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.

Gleich dreifachen Grund zur Freude gab es am Freitagabend für die Freiwillige Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock. Mit Verspätung wurden der Übungsturm und gleichzeitig zwei „neue“ Fahrzeuge offiziell in den Dienst gestellt. Fast zwei Jahre nach der Inbetriebnahme konnte die Einweihung erst jetzt gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung immer wieder verschoben werden.
Den Einsatzkräften und
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Gästen, die sich vor dem Feuerwehrhaus des Löschzugs Schloß Holte an der Dechant-Brill-Straße versammelt hatten, bot sich ein stimmungsvolles Bild. Der knapp 14 Meter hohe Übungsturm wurde zu diesem besonderen Anlass feierlich illuminiert und erstrahlte in den rot-blauen Farben der Feuerwehr. An beiden Seiten standen zwei auf Hochglanz polierte und mit Blumen geschmückte Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Einsegnung bereit.Claus Oberteicher, Leiter der Feuerwehr, begrüßte neben Einsatzkräften der örtlichen und befreundeten Wehren, die Altersabteilung, die Jugendfeuerwehr und Vertreter aus Rat und Verwaltung. „Was lange währt, wird endlich gut“. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr zitierte ein altbekanntes Sprichwort und bezog sich damit auf die Feierstunde, die erst im dritten Anlauf vorgenommen werden konnte.
Mit den Mannschaftstransportwagen habe die Feuerwehr zwei hervorragende und dringend benötigte Fahrzeuge übernommen. Mit der modernen Ausstattung als „Zeichen der Mobilität und Professionalität“, sieht das Stadtoberhaupt die Brandretter für die Zukunft gut gerüstet.
Die Technik sei aber nur ein Teil, wichtig seien die Menschen, die diese bedienten. Überdies lobte er die Truppe für die stetige Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Er dankte gleichzeitig den Gremien und Ratsmitgliedern der Stadt für die Zustimmung zur Anschaffung. In Zeiten vieler Ängste vor Krieg, Unwettern und einer drohenden Energieknappheit biete die Ausrüstung den Menschen ein Stück Sicherheit. „Der Wagen fährt sich leicht und gut“, verkündete Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender lachend, bevor er die Fahrzeuge segnete.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei MAN-Kastenwagen, die vorrangig dem Transport von Personen dienen. Die Neunsitzer verfügen über eine moderne Ausstattung, Digitalfunk und Frontantrieb. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 72.633,89 Euro pro Fahrzeug.
An die Feuerwehr gewandt fügte er an: „Ihr seid zwar Engel, aber ohne Flügel“, bat er um Vorsicht bei Übungen auf der Plattform. Der Turm, 13,40 Meter hoch, verfügt über einer innenliegende Treppe und zwei Balkone. Die Stahlkonstruktion bietet anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten, wodurch die Leistungsfähigkeit bei kritischen Einsätzen gefördert wird. Für die Errichtung sind Gesamtkosten in Höhe von 174.893, 52 Euro angefallen. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, wurden die Ehrungen für 25-jährige und 35-jährige Mitgliedschaft zur Freiwilligen Feuerwehr nachgeholt. Bürgermeister Hubert Erichlandwehr stellte dabei lobend die Verdienste jedes Einzelnen heraus.
Feuer springt aufs Nachbarhaus über
(Schloß Holte-Stukenbrock; 22.08.2022)
Großbrand an der Alten Poststraße auf der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock
Quelle: www.westfalen-blatt.de; von Monika Schönfeld
Hövelhof/Schloß Holte-Stukenbrock
Ein Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro ist am Montagnachmittag bei einem Großbrand an der Alten Poststraße entstanden. An der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer im Carport eines Hauses ausgebrochen und aufs Nachbarhaus
Quelle:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/feuer-springt-aufs-nachbarhaus-uber-2617240

Quelle: www.westfalen-blatt.de; von Monika Schönfeld
Hövelhof/Schloß Holte-Stukenbrock
Ein Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro ist am Montagnachmittag bei einem Großbrand an der Alten Poststraße entstanden. An der Grenze zwischen Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer im Carport eines Hauses ausgebrochen und aufs Nachbarhaus
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übergesprungen. Das eine Haus ist zurzeit unbewohnt, die Familie im Nebenhaus war nicht zu Hause. Verletzt wurde niemand.Quelle:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/feuer-springt-aufs-nachbarhaus-uber-2617240
Mann aus SHS staunt nicht schlecht: Ein Pelikan steht im Garten
(Schloß Holte-Stukenbrock; 14.06.2022)
Von Sigurd Gringel, nw-news.de
Schloß Holte-Stukenbrock. Zuerst dachte Jan Henning Engbert, jemand hätte ihm einen Streich gespielt und heimlich eine Skulptur in den Garten gestellt. Auf den zweiten Blick sah er, dass es sich um einen lebendigen Pelikan handelte. Der ist am Montagnachmittag in seinem Garten gelandet. Doch woher kam das Tier?
Jan Henning Engbert informierte die Polizei und rief in den Tierparks der Region an: Olderdissen in Bielefeld, Safariland in Schloß Holte-Stukenbrock
Doch fünf Minuten, bevor der Besitzer bei den Engberts in Liemke eintraf, flog der Ausreißer schon weiter Richtung Recyclinghof am Altenkamp. Dort konnte der Pelikan aufgegriffen und wieder nach Hause gebracht werden. Kurios: Der Besitzer dachte, das Tier könne gar nicht fliegen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23285795_Mann-aus-SHS-staunt-nicht-schlecht-Ploetzlich-steht-ein-Pelikan-im-Garten.html

Schloß Holte-Stukenbrock. Zuerst dachte Jan Henning Engbert, jemand hätte ihm einen Streich gespielt und heimlich eine Skulptur in den Garten gestellt. Auf den zweiten Blick sah er, dass es sich um einen lebendigen Pelikan handelte. Der ist am Montagnachmittag in seinem Garten gelandet. Doch woher kam das Tier?
Jan Henning Engbert informierte die Polizei und rief in den Tierparks der Region an: Olderdissen in Bielefeld, Safariland in Schloß Holte-Stukenbrock
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und Nadermann in Delbrück-Ostenland. Niemand vermisste einen Pelikan. Er postete die Info auch auf Facebook, und dort erhielt er den Hinweis, auch beim Biohof Bremehr in Verl nachzufragen. Dort leben unter anderem auch einige Alpakas. Treffer.Doch fünf Minuten, bevor der Besitzer bei den Engberts in Liemke eintraf, flog der Ausreißer schon weiter Richtung Recyclinghof am Altenkamp. Dort konnte der Pelikan aufgegriffen und wieder nach Hause gebracht werden. Kurios: Der Besitzer dachte, das Tier könne gar nicht fliegen.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23285795_Mann-aus-SHS-staunt-nicht-schlecht-Ploetzlich-steht-ein-Pelikan-im-Garten.html