Jahreshauptversammlung Löschzug Stukenbrock
(Schloß Holte-Stukenbrock; 02.02.2025)
Am 01.02.2025 fand in unserem Gerätehaus wieder einmal die Jahreshauptversammlung des LZ Stukenbrock statt.
Neben den Ehrungen und Beförderungen ließen wir gemeinsam mit unseren passiven Mitgliedern und Ehrengästen das Jahr 2024 mit all seinen wichtigen Ereignissen noch einmal Revue passieren.
Dazu noch einmal ein kleiner Rückblick in Zahlen, Daten & Fakten des Jahres 2024:
Aktive Kameradinnen & Kameraden: 65
Davon in Zweitmitgliedschaft: 4
Befördert wurden Theresa Bökamp zur Oberfeuerwehrfrau,
Jan Strothmann und Jana Wulf zum Unterbrandmeister,
Levin Diehn, Kevin Meloh und Leon Siek zum Brandmeister,
Daniel Esser zum Hauptbrandmeister,
Sebastian Drewes und Markus Eikenbusch zum Brandinspektor.
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Kamerad Daniel Kammertöns und für 35Jahre aktiven Dienst Kamerad Guido Koch geehert.
Geehrt wurden auch Luis Bökamp für 10 Jahre und Martin Fockl für 40 Jahre in der Feuerwehr.
Geleistete Einsätze: 129
- 0 große Brandeinsätze
- 3 mittlere Brandeinsätze
- 4 kleine Brandeinsätze
- 18 Ölbeseitigungen
- 34 Hilfeleistungen
- 38 blinde Alarme
- 4 Brandsicherheitswachen
- 26 Unterstützungen des LZ Schloß Holte
- 2 überörtliche Hilfen
- 0 böswillige Alarmierungen
Insgesamt geleistete Stunden: 8.368
In die Ehrenabteilung wurden Kamerad Gerald Scharfe und Wigbert Fockel verabschiedet.
Ein Besonderer Dank der Manschaft bekamen Sebastian Drewes und Markus Eikenbusch für die Arbeit rund um die Beschaffung der neuen Drehleiter sowie des zukünftig neuen LF20.
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Neben den Ehrungen und Beförderungen ließen wir gemeinsam mit unseren passiven Mitgliedern und Ehrengästen das Jahr 2024 mit all seinen wichtigen Ereignissen noch einmal Revue passieren.
Dazu noch einmal ein kleiner Rückblick in Zahlen, Daten & Fakten des Jahres 2024:
Aktive Kameradinnen & Kameraden: 65
Davon in Zweitmitgliedschaft: 4
Befördert wurden Theresa Bökamp zur Oberfeuerwehrfrau,
Jan Strothmann und Jana Wulf zum Unterbrandmeister,
Levin Diehn, Kevin Meloh und Leon Siek zum Brandmeister,
Daniel Esser zum Hauptbrandmeister,
Sebastian Drewes und Markus Eikenbusch zum Brandinspektor.
Für 25 Jahre aktiven Dienst wurde Kamerad Daniel Kammertöns und für 35Jahre aktiven Dienst Kamerad Guido Koch geehert.
Geehrt wurden auch Luis Bökamp für 10 Jahre und Martin Fockl für 40 Jahre in der Feuerwehr.
Geleistete Einsätze: 129
- 0 große Brandeinsätze
- 3 mittlere Brandeinsätze
- 4 kleine Brandeinsätze
- 18 Ölbeseitigungen
- 34 Hilfeleistungen
- 38 blinde Alarme
- 4 Brandsicherheitswachen
- 26 Unterstützungen des LZ Schloß Holte
- 2 überörtliche Hilfen
- 0 böswillige Alarmierungen
Insgesamt geleistete Stunden: 8.368
In die Ehrenabteilung wurden Kamerad Gerald Scharfe und Wigbert Fockel verabschiedet.
Ein Besonderer Dank der Manschaft bekamen Sebastian Drewes und Markus Eikenbusch für die Arbeit rund um die Beschaffung der neuen Drehleiter sowie des zukünftig neuen LF20.
Neue Löschzugführung in Schloß Holte
(Schloß Holte-Stukenbrock; 03.01.2025)
(Sigurd Gringel Schloß Holte-Stukenbrock.)
Die neue Spitze des Löschzugs Schloß Holte ist ein Dreierteam.
Neuer Löschzugführer in Schloß Holte ist Marvin Kleinhans.
Der Brandinspektor ist 33 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Er gilt als Quereinsteiger, wie die Feuerwehrleute sagen, weil er nicht die Jugendfeuerwehr durchlaufen hat, sondern erst 2010 als junger Erwachsener zum Team gestoßen ist.
Der Funke ist übergesprungen, als er gerade den Bundeswehrdienst in Augustdorf geleistet hat und seine Kumpel schon Mitglieder der Feuerwehr waren. Der positive Nebeneffekt: Er durfte die Kaserne – so ziemlich als einziger – für die Feuerwehrausbildung verlassen. Die Kameraden im Löschzug haben ihm in einer Wahl das Vertrauen geschenkt, obwohl eine Wahl eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre.
Er war der einzige Anwärter auf den Posten. Das Votum der Kameraden sei ihm aber sehr wichtig gewesen, betont er.
Seine beiden Stellvertreter sind Oberbrandmeister Tobias Landwehr und Brandinspektor Kevin Schenkel.
Beidesind 2003 der gerade neu gegründeten Jugendfeuerwehr beigetreten. Was damals so anziehend war? „Große Autos und mit Blaulicht fahren“, nennt Tobias Landwehr zwei der Hauptgründe. Zudem waren die Nachbarn auch schon in der Feuerwehr. Verbindung zu dem wichtigen Ehrenamt gab es also schon in der Jugendzeit. Landwehr ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind.
Kevin Schenkel ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er war der Erste, der aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst wechselte, sagt er.
Ein Großbrand im Froli- Kunststoffwerk in Liemke sorgte 2003 für großes Aufsehen. 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz, der Schaden ging in die Millionen. Und:Der Einsatz zog zahlreiche Schaulustige an. Kevin Schenkels Nachbar war damals in der Ehrenabteilung der Feuerwehr und nahm ihn mit zum Schauen. Schenkel war so fasziniert von den Abläufen und von der Technik, dass er noch im selben Jahr der neu gegründeten Jugendfeuerwehr beitrat.
Alle drei wohnen „im Dunstkreis der Wache“, wie sie sagen. Kevin Schenkel ist am nächsten dran, weil er gleich ein Türchen weiter in der Rettungswache an der Dechant-Brill-Straße als Notfallsanitäter arbeitet.
Kurze Wege sind garantiert. Dass Arbeitgeber verständnisvoll auf dieses Ehrenamt reagieren, das manchmal erfordert, von jetzt auf gleich alles stehen und liegen zu lassen, sei nicht mehr selbstverständlich, sagen sie.
Tobias Landwehr ist Fertigungsleiter in einem Metallverarbeitungsbetrieb hier in SHS. Vier Arbeitskollegen sind ebenfalls Kameraden in der Feuerwehr. Der Arbeitgeber unterstützt das.
Löschzugführer Marvin Kleinhans ist Vertriebsingenieur bei einem Maschinenbauer in Sennestadt, arbeitet im dortigen Büro oder im Home-Office, ist aber auch mitunter bei Kunden.
Auch deswegen sei es gut, dass sich nun drei Kameraden die Führungsverantwortung teilen und nicht nur zwei – wie bislang. „Wir haben das Amt auf einem sehr guten Stand übernommen“, betont Marvin Kleinhans. Deshalb gehe es jetzt darum, den Stand zu halten und weitere Akzente zu setzen.
Zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit und der Mitgliederwerbung, ergänzt Kevin Schenkel. 60 Aktive gehören dem Löschzug Schloß Holte an. In der Ausbildung kümmert sich Marvin Kleinhans thematisch um den Brandschutz, Tobias Landwehr um die Einsatzstellenhygiene und Kevin Schenkel um die Absturzsicherung.
Den Übungsturm sehen die drei als Bereicherung an. Ebenso die Jugendfeuerwehr, die Kevin Schenkel als Mitgliedermagnet bezeichnet. Rund20 Jugendliche ab 12 Jahre können aufgenommen werden. Für mehr reicht der vorhandene Platz nicht, zudem müssen auch Betreuer gefunden werden.
Wer mitmachen möchte, kann sich gern melden. Allerdings gebe es jetzt schon eine Warteliste, sagt Kevin Schenkel. Die eigenen Kinder der drei Führungskräfte sind noch zu jung, um dort mitmachen zu dürfen.
Im Feuerwehrhaus gehen sie aber ein und aus. „Alle Kameraden bringen ihre Kinder mit“, sagt Kevin Schenkel, „das gehört einfach dazu.“ Und: Ohne den Rückhalt der Familie sei dieses Ehrenamt kaum auszuführen.
Die Familien von Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel sind besonders stark mit demLöschzug verbunden: Ihre Partnerinnen sind ebenfalls in der Wehr. Zwei von drei Frauen.

Die neue Spitze des Löschzugs Schloß Holte ist ein Dreierteam.
Neuer Löschzugführer in Schloß Holte ist Marvin Kleinhans.
Der Brandinspektor ist 33 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Er gilt als Quereinsteiger, wie die Feuerwehrleute sagen, weil er nicht die Jugendfeuerwehr durchlaufen hat, sondern erst 2010 als junger Erwachsener zum Team gestoßen ist.
Der Funke ist übergesprungen, als er gerade den Bundeswehrdienst in Augustdorf geleistet hat und seine Kumpel schon Mitglieder der Feuerwehr waren. Der positive Nebeneffekt: Er durfte die Kaserne – so ziemlich als einziger – für die Feuerwehrausbildung verlassen. Die Kameraden im Löschzug haben ihm in einer Wahl das Vertrauen geschenkt, obwohl eine Wahl eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre.
Er war der einzige Anwärter auf den Posten. Das Votum der Kameraden sei ihm aber sehr wichtig gewesen, betont er.
Seine beiden Stellvertreter sind Oberbrandmeister Tobias Landwehr und Brandinspektor Kevin Schenkel.
Beidesind 2003 der gerade neu gegründeten Jugendfeuerwehr beigetreten. Was damals so anziehend war? „Große Autos und mit Blaulicht fahren“, nennt Tobias Landwehr zwei der Hauptgründe. Zudem waren die Nachbarn auch schon in der Feuerwehr. Verbindung zu dem wichtigen Ehrenamt gab es also schon in der Jugendzeit. Landwehr ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind.
Kevin Schenkel ist 38 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er war der Erste, der aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst wechselte, sagt er.
Ein Großbrand im Froli- Kunststoffwerk in Liemke sorgte 2003 für großes Aufsehen. 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz, der Schaden ging in die Millionen. Und:Der Einsatz zog zahlreiche Schaulustige an. Kevin Schenkels Nachbar war damals in der Ehrenabteilung der Feuerwehr und nahm ihn mit zum Schauen. Schenkel war so fasziniert von den Abläufen und von der Technik, dass er noch im selben Jahr der neu gegründeten Jugendfeuerwehr beitrat.
Alle drei wohnen „im Dunstkreis der Wache“, wie sie sagen. Kevin Schenkel ist am nächsten dran, weil er gleich ein Türchen weiter in der Rettungswache an der Dechant-Brill-Straße als Notfallsanitäter arbeitet.
Kurze Wege sind garantiert. Dass Arbeitgeber verständnisvoll auf dieses Ehrenamt reagieren, das manchmal erfordert, von jetzt auf gleich alles stehen und liegen zu lassen, sei nicht mehr selbstverständlich, sagen sie.
Tobias Landwehr ist Fertigungsleiter in einem Metallverarbeitungsbetrieb hier in SHS. Vier Arbeitskollegen sind ebenfalls Kameraden in der Feuerwehr. Der Arbeitgeber unterstützt das.
Löschzugführer Marvin Kleinhans ist Vertriebsingenieur bei einem Maschinenbauer in Sennestadt, arbeitet im dortigen Büro oder im Home-Office, ist aber auch mitunter bei Kunden.
Auch deswegen sei es gut, dass sich nun drei Kameraden die Führungsverantwortung teilen und nicht nur zwei – wie bislang. „Wir haben das Amt auf einem sehr guten Stand übernommen“, betont Marvin Kleinhans. Deshalb gehe es jetzt darum, den Stand zu halten und weitere Akzente zu setzen.
Zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit und der Mitgliederwerbung, ergänzt Kevin Schenkel. 60 Aktive gehören dem Löschzug Schloß Holte an. In der Ausbildung kümmert sich Marvin Kleinhans thematisch um den Brandschutz, Tobias Landwehr um die Einsatzstellenhygiene und Kevin Schenkel um die Absturzsicherung.
Den Übungsturm sehen die drei als Bereicherung an. Ebenso die Jugendfeuerwehr, die Kevin Schenkel als Mitgliedermagnet bezeichnet. Rund20 Jugendliche ab 12 Jahre können aufgenommen werden. Für mehr reicht der vorhandene Platz nicht, zudem müssen auch Betreuer gefunden werden.
Wer mitmachen möchte, kann sich gern melden. Allerdings gebe es jetzt schon eine Warteliste, sagt Kevin Schenkel. Die eigenen Kinder der drei Führungskräfte sind noch zu jung, um dort mitmachen zu dürfen.
Im Feuerwehrhaus gehen sie aber ein und aus. „Alle Kameraden bringen ihre Kinder mit“, sagt Kevin Schenkel, „das gehört einfach dazu.“ Und: Ohne den Rückhalt der Familie sei dieses Ehrenamt kaum auszuführen.
Die Familien von Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel sind besonders stark mit demLöschzug verbunden: Ihre Partnerinnen sind ebenfalls in der Wehr. Zwei von drei Frauen.
Einsatz der Feuerwehr am Franziskusweg in Stukenbrock-Senne
(Schloß Holte-Stukenbrock; 26.12.2024)
Beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr waren am zweiten Weihnachtstag mit 60 Leuten im Einsatz, um ein Haus am Franziskusweg in Stukenbrock-Senne zu retten.
Der Familienvater erlitt beim Versuch, das Feuer selbst zu löschen, eine Rauchvergiftung.
Die Ehefrau und die sechs Kinder kamen bei Verwandten unter.
Foto: Christian Müller

Der Familienvater erlitt beim Versuch, das Feuer selbst zu löschen, eine Rauchvergiftung.
Die Ehefrau und die sechs Kinder kamen bei Verwandten unter.
Foto: Christian Müller

17.02.25 07:39 - FF2
BMA Feuer 2
Am Pastorat
BMA Feuer 2
Am Pastorat