Generalversammlung des Löschzugs: Kameradschaft stärkt Zusammenhalt
(Schloß Holte-Stukenbrock; 21.01.2023)
Klein- und Mittel-Brände, Öleinsätze, Verkehrsunfälle, Sturm- und Wassereinsätze sowie Unterstützung der benachbarten Feuerwehren: Auf ein aktives Jahr mit vielfältigen Herausforderungen hat der Löschzug Schloß Holte der Freiwilligen Feuerwehr bei der Generalversammlung zurückgeblickt.
von Uschi Mickley - Quelle Westfalen-Blatt
Wie dem Jahresbericht von Hendrik Otto zu entnehmen war, wurden die Kameradinnen und Kameraden 2022 insgesamt 169 Mal alarmiert. 29 Einsätze mehr als im Vorjahr hatte der Löschzug zu bewältigen, was einer Steigerung von 20 Prozent entspricht. Ein schwieriger Rettungseinsatz war ein Dachstuhlbrand an der Alten Poststraße im September. Insgesamt hatten die Brandretter bei Einsätzen, Übungen und Seminaren 6811 Arbeitsstunden zu verzeichnen.
Der Schriftführer ging auch auf gesellige Ereignisse ein. So wurde den Einsatzkräften und Mitgliedern auch zu Geburtstagen und Geburten gratuliert. Vermeldet werden konnte auch, dass eine „Dackelbox“ zur Tierrettung in Empfang genommen wurde. Überdies wurde auf den Notfall-Ratgeber der Stadt verwiesen, der in den vergangenen Tagen verteilt worden war. In diesem Zusammenhang stellte Hendrik Otto die Bedeutung der Feuerwehrhäuser in Schloß Holte und Stukenbrock als Notfall-Anlaufstelle für Erste-Hilfe-Maßnahmen im Katastrophenfall heraus.
Zudem gab er bekannt, dass der ursprüngliche Liefertermin (Anfang 2023) für ein neues Tanklöschfahrzeug aufgrund der gegenwärtigen Energie-Mangellage nicht eingehalten werden könne. In zeitlichen Verzug geraten sei überdies auch der geplante Bau eines Carports hinter dem Feuerwehrhaus.
Dem Löschzug Schloß Holte gehören 584 Mitglieder an. Die Zahl setzt sich aus 64 Aktiven, 16 Kameraden in der Altersabteilung, Witwen und fördernden Mitgliedern zusammen. Es folgte das Totengedenken mit Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender.
Ein emotionaler Moment war die Verabschiedung des scheidenden Kassierers Werner Otto. Mit warmen Worten dankte Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen ihm für die 36-jährige Dienstzeit. Die Weichen für die Nachfolge sind bereits gestellt. Als Kassiererin und Kassierer fungieren künftig Katharina Lüke und Björn Geske.
Viel Lob für die Einsatzkräfte gab es von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Er betonte, dass die ehrenamtliche Nothilfebereitschaft keine Selbstverständlichkeit sei.
Die besondere Herausforderung, die Sicherheit der Bevölkerung aufrecht zu erhalten, sei hervorragend gelungen. Anerkennung für den großen Zusammenhalt zollte den Brandrettern auch der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf, der über die Arbeit der gesamten Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock berichtete. Im vergangenen Jahr sei die Feuerwehr insgesamt zu 287 Einsätzen gerufen worden, an denen 15 Kameradinnen und 117 Kameraden beteiligt waren. Zudem informierte Wulf und die Arbeit der Jugendfeuerwehr.
Eine besondere Auszeichnung nahm Bürgermeister Erichlandwehr vor, der Unterbrandmeister Axel Athens für seine 35-jährige Dienstzeit ehrte und seine Verdienste als Vertrauensmann lobte.
Beförderungen
Zum Oberbrandmeister befördert wurden Rene Kordbarlag und Bastian Schwarz. Zum Brandinspektor befördert wurden: Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Sonderauszeichnung in Bronze für zehn Jahre: Unterbrandmeister Tim Hano und Oberfeuerwehrfrau Kim Thomaschewski. Sonderauszeichnung in Silber für 40 Jahre: Brandoberinspektor Holger Schlepper. Sonderauszeichnung in Silber für 50 Jahre: Unterbrandmeister Werner Erich-Reinke Sonderauszeichnung in Gold für 60 Jahre für Oberfeuerwehrmann Hans Lauströer.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/kameradschaft-starkt-zusammenhalt-2694115

von Uschi Mickley - Quelle Westfalen-Blatt
Wie dem Jahresbericht von Hendrik Otto zu entnehmen war, wurden die Kameradinnen und Kameraden 2022 insgesamt 169 Mal alarmiert. 29 Einsätze mehr als im Vorjahr hatte der Löschzug zu bewältigen, was einer Steigerung von 20 Prozent entspricht. Ein schwieriger Rettungseinsatz war ein Dachstuhlbrand an der Alten Poststraße im September. Insgesamt hatten die Brandretter bei Einsätzen, Übungen und Seminaren 6811 Arbeitsstunden zu verzeichnen.
Der Schriftführer ging auch auf gesellige Ereignisse ein. So wurde den Einsatzkräften und Mitgliedern auch zu Geburtstagen und Geburten gratuliert. Vermeldet werden konnte auch, dass eine „Dackelbox“ zur Tierrettung in Empfang genommen wurde. Überdies wurde auf den Notfall-Ratgeber der Stadt verwiesen, der in den vergangenen Tagen verteilt worden war. In diesem Zusammenhang stellte Hendrik Otto die Bedeutung der Feuerwehrhäuser in Schloß Holte und Stukenbrock als Notfall-Anlaufstelle für Erste-Hilfe-Maßnahmen im Katastrophenfall heraus.
Zudem gab er bekannt, dass der ursprüngliche Liefertermin (Anfang 2023) für ein neues Tanklöschfahrzeug aufgrund der gegenwärtigen Energie-Mangellage nicht eingehalten werden könne. In zeitlichen Verzug geraten sei überdies auch der geplante Bau eines Carports hinter dem Feuerwehrhaus.
Dem Löschzug Schloß Holte gehören 584 Mitglieder an. Die Zahl setzt sich aus 64 Aktiven, 16 Kameraden in der Altersabteilung, Witwen und fördernden Mitgliedern zusammen. Es folgte das Totengedenken mit Feuerwehrseelsorger Monsignore Wolfgang Bender.
Ein emotionaler Moment war die Verabschiedung des scheidenden Kassierers Werner Otto. Mit warmen Worten dankte Löschzugführer Fabian Johann-vor-der-Brüggen ihm für die 36-jährige Dienstzeit. Die Weichen für die Nachfolge sind bereits gestellt. Als Kassiererin und Kassierer fungieren künftig Katharina Lüke und Björn Geske.
Viel Lob für die Einsatzkräfte gab es von Bürgermeister Hubert Erichlandwehr. Er betonte, dass die ehrenamtliche Nothilfebereitschaft keine Selbstverständlichkeit sei.
Die besondere Herausforderung, die Sicherheit der Bevölkerung aufrecht zu erhalten, sei hervorragend gelungen. Anerkennung für den großen Zusammenhalt zollte den Brandrettern auch der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf, der über die Arbeit der gesamten Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock berichtete. Im vergangenen Jahr sei die Feuerwehr insgesamt zu 287 Einsätzen gerufen worden, an denen 15 Kameradinnen und 117 Kameraden beteiligt waren. Zudem informierte Wulf und die Arbeit der Jugendfeuerwehr.
Eine besondere Auszeichnung nahm Bürgermeister Erichlandwehr vor, der Unterbrandmeister Axel Athens für seine 35-jährige Dienstzeit ehrte und seine Verdienste als Vertrauensmann lobte.
Beförderungen
Zum Oberbrandmeister befördert wurden Rene Kordbarlag und Bastian Schwarz. Zum Brandinspektor befördert wurden: Marvin Kleinhans und Kevin Schenkel.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Sonderauszeichnung in Bronze für zehn Jahre: Unterbrandmeister Tim Hano und Oberfeuerwehrfrau Kim Thomaschewski. Sonderauszeichnung in Silber für 40 Jahre: Brandoberinspektor Holger Schlepper. Sonderauszeichnung in Silber für 50 Jahre: Unterbrandmeister Werner Erich-Reinke Sonderauszeichnung in Gold für 60 Jahre für Oberfeuerwehrmann Hans Lauströer.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/kameradschaft-starkt-zusammenhalt-2694115
Schloß Holte-Stukenbrock: Feuer im Keller eines Wohnhauses
(Schloß Holte-Stukenbrock; 16.01.2023)
Von Monika Schönfeld, Quelle: www.westfalen-blatt.de
Im Keller eines Hauses an der Straße Menkebach in Schloß Holte-Stukenbrock ist am Montagmittag ein Feuer ausgebrochen.
..
Die Feuerwehr wurde um 12.26 Uhr alarmiert. Ein Ehepaar befand sich zu dem Zeitpunkt bereits im Freien. Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mit den Löschzugführern Fabian Johann-vor-der-Brüggen und Daniel Kammertöns mit etwa 45 Leuten waren im Einsatz. Später kamen noch 25 Leute des Löschzugs Verl dazu, die mit zwei Fahrzeugen Unterstützung boten - vor allem brachten die Verler weitere Atemschutzgeräte und Atemluftflaschen als Reserve mit. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf. Außerdem kam der Abrollbehälter der Kreisfeuerwehr mit weiteren Reserven an Atemluft und Geräten zum Einsatz.
Als die Feuerwehr eintraf, quollen Rauchschwaden aus den Kellerfenstern und der Haustür, so dass die Alarmstufe heraufgesetzt wurde. Allerdings waren Nachbarn und die Elbrachtschule von der Rauchentwicklung offenbar nicht bedroht.
Unter Atemschutz gingen mindestens fünf Teams ins Haus, um das Feuer im Keller zu löschen und für Belüftung zu sorgen. „Wegen der Hitzeentwicklung war es aber schnell nicht mehr möglich, in den Keller zu gelangen. Die Kellertreppe aus Holz war nicht mehr sicher“, erläutert der Sprecher der Feuerwehren im Kreis Gütersloh, Michael Schnatmann. Der Keller wurde deshalb komplett unter Löschschaum gesetzt, um das Feuer zu ersticken.„ Die Kellerfenster sind zu klein, um von hier aus zu löschen“, sagt Schnatmann.
Die Eheleute wurden durch das Einatmen der Rauchgase leicht verletzt. Allerdings musste der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 ankam, nicht eingreifen.
Aus dem Korb der Drehleiter wurde beobachtet, ob sich weitere Brandherde bilden. Feuerwehrleute öffneten die Fenster in der oberen Etage, um den Qualm aus dem Haus zu treiben. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht, allerdings dauerten die Nacharbeiten noch bis in den späten Nachmittag.
Das Ehepaar wurde von Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender betreut. Unterstützung kam von Sohn und Schwiegertochter, die in der Nachbarschaft wohnen, und von Nachbarn und Verwandten.
Das Haus ist vorerst unbewohnbar. Der Schaden konnte noch nicht beziffert werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/schloss-holte-stukenbrock-feuer-in-wohnhaus-2690728

Im Keller eines Hauses an der Straße Menkebach in Schloß Holte-Stukenbrock ist am Montagmittag ein Feuer ausgebrochen.
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Die Feuerwehr wurde um 12.26 Uhr alarmiert. Ein Ehepaar befand sich zu dem Zeitpunkt bereits im Freien. Die Löschzüge Schloß Holte und Stukenbrock mit den Löschzugführern Fabian Johann-vor-der-Brüggen und Daniel Kammertöns mit etwa 45 Leuten waren im Einsatz. Später kamen noch 25 Leute des Löschzugs Verl dazu, die mit zwei Fahrzeugen Unterstützung boten - vor allem brachten die Verler weitere Atemschutzgeräte und Atemluftflaschen als Reserve mit. Die Einsatzleitung hatte der stellvertretende Wehrführer Bruno Wulf. Außerdem kam der Abrollbehälter der Kreisfeuerwehr mit weiteren Reserven an Atemluft und Geräten zum Einsatz.
Als die Feuerwehr eintraf, quollen Rauchschwaden aus den Kellerfenstern und der Haustür, so dass die Alarmstufe heraufgesetzt wurde. Allerdings waren Nachbarn und die Elbrachtschule von der Rauchentwicklung offenbar nicht bedroht.
Unter Atemschutz gingen mindestens fünf Teams ins Haus, um das Feuer im Keller zu löschen und für Belüftung zu sorgen. „Wegen der Hitzeentwicklung war es aber schnell nicht mehr möglich, in den Keller zu gelangen. Die Kellertreppe aus Holz war nicht mehr sicher“, erläutert der Sprecher der Feuerwehren im Kreis Gütersloh, Michael Schnatmann. Der Keller wurde deshalb komplett unter Löschschaum gesetzt, um das Feuer zu ersticken.„ Die Kellerfenster sind zu klein, um von hier aus zu löschen“, sagt Schnatmann.
Die Eheleute wurden durch das Einatmen der Rauchgase leicht verletzt. Allerdings musste der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber Christoph 13 ankam, nicht eingreifen.
Aus dem Korb der Drehleiter wurde beobachtet, ob sich weitere Brandherde bilden. Feuerwehrleute öffneten die Fenster in der oberen Etage, um den Qualm aus dem Haus zu treiben. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht, allerdings dauerten die Nacharbeiten noch bis in den späten Nachmittag.
Das Ehepaar wurde von Notfallseelsorger Monsignore Wolfgang Bender betreut. Unterstützung kam von Sohn und Schwiegertochter, die in der Nachbarschaft wohnen, und von Nachbarn und Verwandten.
Das Haus ist vorerst unbewohnbar. Der Schaden konnte noch nicht beziffert werden.
Quelle: https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guetersloh/schloss-holte-stukenbrock/schloss-holte-stukenbrock-feuer-in-wohnhaus-2690728
TV in Flammen: Wohnungsbrand löst Großalarm im Kreis Gütersloh aus
(Schloß Holte-Stukenbrock; 09.01.2023)
In einem Fünf-Parteien-Haus in Schloß Holte-Stukenbrock brennt plötzlich ein Fernsehgerät. Eine Wohnung ist unbewohnbar.
von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte gab es bei dem Wohnungsbrand in einem Fünf-Parteien-Haus nämlich nicht. Nachbarn hatten 12.52 Uhr gemeldet, dass Rauch aus einer Wohnung im Obergeschoss drang.
Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html

von www.nw-news.de, Sigurd Gringel
Schloß Holte-Stukenbrock. Weil die Alarmierung „Menschenleben in Gefahr“ lautete, rückte die Feuerwehr Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Großaufgebot aus. Beide Löschzüge, mehrere Einsatzfahrzeuge. Etwa 45 Feuerwehrleute fuhren Montagmittag zur Langen Straße. Auch der Notarzt kam, musste aber nicht tätig werden. Verletzte gab es bei dem Wohnungsbrand in einem Fünf-Parteien-Haus nämlich nicht. Nachbarn hatten 12.52 Uhr gemeldet, dass Rauch aus einer Wohnung im Obergeschoss drang.
Als die Feuerwehr eintraf, waren die Jalousien bereits geschmolzen. Weil auf dem Hausflur alles intakt war, drangen die Feuerwehrleute mit Atemschutz über eine Leiter durch ein Fenster in die Wohnung. Der Bewohner befand sich nicht im Haus. Ersten Erkenntnissen nach hat ein Fernsehgerät gebrannt. Das um sich greifende Feuer hatten die Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle. Die Wohnung ist aufgrund der Löschtätigkeiten unbewohnbar, die vier weiteren Wohnungen sind unbeschadet geblieben.
Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/schloss_holte_stukenbrock/23453735_TV-in-Flammen-Wohnungsbrand-loest-Grossalarm-im-Kreis-Guetersloh-aus.html

21.03.23 19:12 - V1
V-Unfall 1
BAB 33 FR Paderborn
V-Unfall 1
BAB 33 FR Paderborn